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Aurich
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() Wappen |
Koordinaten: 53° 28′ N, 7° 29′ O
| |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Aurich | |
Höhe: | 4 m ü. NN | |
Einwohner: |
40.496 (31. Dez. 2007)[1] | |
Postleitzahlen: | 26603, 26605, 26607 | |
Vorwahlen: | 04941, 04947,[2] 04948[3] | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 52 001 | |
Stadtgliederung: | 21 Ortsteile in 11 Ortschaften | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Bürgermeister-Hippen-Platz 1 26603 Aurich | |
Webpräsenz: |
Aurich ist eine Stadt im Nordwesten von Niedersachsen. Sie ist Verwaltungssitz des Landkreises Aurich und war bis 1978 Sitz des Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Aurich. Die Stadt war im Laufe der Jahrhunderte die Residenz der ostfriesischen Fürsten und gilt auch heute noch als Hauptstadt Ostfrieslands. Sie ist mit rund 42.000 Einwohnern nach Emden die bevölkerungsreichste Stadt der Region Ostfriesland. Bekannt ist der Ort auch durch das Windenergie-Unternehmen Enercon. Aurich ist nach Bergkamen und Monheim am Rhein die drittgrößte deutsche Stadt ohne Schienenpersonenverkehr:[4] Dieser wurde 1967 eingestellt, seitdem verkehrt zu den anderen Städten wie Leer und Norden ein Omnibus. Lediglich der Güterverkehr blieb noch bis 1993 in Betrieb. Teile der alten und abgebauten Bahnstrecke wurden seit Ende der 1970er Jahre zu Radwegen umgestaltet und zum Ostfriesland-Wanderweg ausgebaut.
Durch eine Gemeindegebietsreform im Jahr 1972 sind viele ehemals selbstständige Gemeinden in die Stadt Aurich eingegliedert worden. Aus den dadurch entstandenen 21 Ortsteilen wurden 11 Ortschaften gebildet, in denen die örtlichen Belange durch Ortsräte vertreten werden.
Geschichte
Die Geschichte Aurichs lässt sich anhand von Urkunden bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Erstmals wird der Ort als Aurechove 1276 in einer friesischen Rechtsaufzeichnung, dem Brokmerbrief, erwähnt. Die älteste Siedlungsspur in der Auricher Kernstadt stammt aus dem 9. Jahrhundert und wurde 2009 bei Ausgrabungen entdeckt.[5] Im Mittelalter entstand eine Siedlung in der Nähe der Lambertikirche auf dem Gelände späteren Piqueurhofs. Juden lebten mindestens seit 1635 in Aurich.
Zum Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele Flüchtlinge in die Stadt. So stieg die Einwohnerzahl von 7089 im Jahr 1939 bis Ende 1945 auf 10.350 Einwohner.
Andere Lexika
- ↑ Einwohnerzahlen (Hilfe dazu)
- ↑ Middels
- ↑ Brockzetel
- ↑ Felix Förster, Florian Dürr: Abgehängt vom Reisezugbetrieb. In: eisenbahn magazin. Nr. 3, 2024, S. 38f..
- ↑ Ostfriesischer Kurier, 27. Januar 2009, S. 12