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Astrid Lindgren

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Lindgren, Astrid
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Kinderbuch über Astrid Lindgren
Namen Ericsson, Astrid Anna Emilia (Geburtsname)
Beruf Schriftstellerin
Persönliche Daten
14. November 1907
bei Vimmerby, Schweden
28. Januar 2002
Stockholm


Astrid Lindgren (* 1907 auf einem Hof in Småland; † 2002 in Stockholm) war eine schwedische Schriftstellerin. Sie begann als Volontärin bei der örtlichen Zeitung. Mit 18 Jahren wurde sie schwanger und ging als alleinerziehende Mutter nach Stockholm. 1927 bekam sie eine feste Anstellung in der schwedischen Buchhandelszentrale, wo zuvor Zarah Leander gearbeitet hatte. 1930 heiratete sie. 1933 veröffentlichte sie ihre ersten Weihnachtsgeschichten, allerdings noch anonym. Die bekannten Geschichten über Pippi Langstrumpf erfand sie ab Winter 1941, um ihre damals kranke Tochter zu unterhalten.[1]

Rezeption

Lindgrens Bücher wurden vor allem durch den Hamburger Verlag Friedrich Oetinger bekannt. Ihre Werke gehören zu den meistübersetzten der Welt. Nach Enid Blyton, Hans Christian Andersen und den Brüdern Grimm steht sie auf Platz 4 der internationalen Rangliste von Kinderbuchautoren, deren Bücher am häufigsten übersetzt wurden. Die Gesamtauflage wird auf 160 Mllionen geschätzt, davon 20 Millionen in Deutschland.

In der DDR, das heißt im Zeitraum 1949 bis 1989, wurden nur vier Werke von Astrid Lindgren in Lizenzausgaben im Kinderbuchverlag Berlin veröffentlicht:

  • Mio, mein Mio 1960 (bei Oetiner bereits 1955)
  • Lillebror und Karlsson vom Dach 1971 (bei Oetiner bereits 1956)
  • Pippi Langstrumpf 1975 (bei Oetiner bereits 1949)
  • {{Ronja Räubertochter]] 1988 (bei Oetiner bereits 1982)

Gemäß der Kunstdoktrin des sozialischen Realismus war eigentlich nicht zu erwarten gewesen, dass diese fantasievollen Lindgren-Titel herauskommen. Ihre realistischen Kinderbücher wie Wir Kinder aus Bullerbü, Michel aus Lönneberga oder Kalle Blomquist fanden offenbar keinen Anklang bei der DDR-Kulturbehörde.[2]

Mehrere Bücher wurden verfilmt, so etwa Ronja Räubertochter (auf Schwedisch erschienen 1981) im Jahr 1984.

Es gab mehrere Auszeichnungen für einzelne Werke, so 1946 der Literaturpreis der Zeitung „Svenska Dagbladet“ für Pippi Langstrumpf und 1956 eine Prämie des Deutschen Jugendbuchpreises für Mio, mein Mio.[3] 1978 erhielt die Autorin den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels[4]

Am 6. Dezember 2018 startete in Deutschland der Kinofilm Astrid, eine Filmbiografie, welche insbesondere das Kapitel um ihre erste Schwangerschaft und ihren Sohn Lasse thematisiert. Lindgren wird in ihren jüngeren Jahren von Alba August dargestellt.[5]

Weitere Werke

  • Meisterdetektiv Blomquist (deutsch 1950)
  • Pippi in Taka-Tuka-Land (deutsch 1951)
  • Wir Kinder aus Bullerbü (deutsch 1955)

Lindgren schrieb auch Theaterstücke für Kinder, teilweise zum gleichen Thema wie einzelne ihrer Bücher. Die meisten dieser Werke wurden nicht ins Deutsche übersetzt.[6]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Astrid Lindgren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Astrid Lindgren – Zitate (svenska)
 Wikiquote: Astrid Lindgren – Zitate (Deutsch)

Einzelnachweis

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Astrid_Lindgren#Schriftstellerin_und_Lektorin
  2. Frauke Schade: Astrid Lindgren - ein neuer Blick: Kinderkultur, Illustration, Literaturgeschichte. LIT Verlag 2008
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Astrid_Lindgren#Auszeichnungen_für_einzelne_Werke
  4. 1978 Astrid Lindgren. In: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, aufgerufen am 4. September 2024, (PDF-Datei, 16 S., 189 kB).
  5. Das Mädchen Astrid Lindgren. In: Der Tagesspiegel. Abgerufen am 26. Februar 2018.
  6. https://de.wikipedia.org/wiki/Theaterstücke_von_Astrid_Lindgren