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Arno Breker
Arno Breker (* 19. Juli 1900 in Elberfeld, heute ein Stadtteil von Wuppertal; † 13. Februar 1991 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer und Architekt. Aufgrund seiner Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus wird er heute kritisiert.
Breker galt den Nationalsozialisten zunächst als dekadent und zu sehr frankreichorientiert. 1937 trat er der NSDAP bei. Im Frühjahr 1938 wurde in Warschau und Krakau die Schau Deutsche Bildhauer der Gegenwart mit Breker, Georg Kolbe und Richard Scheibe ein großer Erfolg. 1940 erhielt Breker als erster bildender Künstler den Mussolini-Preis der Biennale in Venedig. 1941 wurde Breker Vizepräsident der Reichskulturkammer der Bildenden Künste.
1948 wurde Breker bei der Entnazifizierung durch das Spruchkammerverfahren in der damaligen US-Besatzungszone in Bayern als nur Mitläufer eingestuft, da er sich nachweislich auch für verfolgte Künstler eingesetzt hatte. Ein Verdienst von Arno Breker war die Rettung des deutschen Verlegers Peter Suhrkamp, der unter dem dringenden Verdacht des Widerstandes gegen Adolf Hitler inhaftiert worden war. Breker hatte Suhrkamp im Gefängnis besucht und sich bei Albert Speer und Hitler erfolgreich für die Entlassung des Verlegers eingesetzt.
Weblinks
- Literatur von und über Arno Breker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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