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Albert Speer
😃 Profil: Speer, Albert | ||
---|---|---|
Namen | Speer, Berthold Konrad Hermann Albert (vollständiger Name) | |
Beruf | Architekt | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 19. März 1905 | |
Geburtsort | Mannheim | |
Sterbedatum | 1. September 1981 | |
Sterbeort | London |
Albert Speer (* 19. März 1905 in Mannheim; † 1. September 1981 in London) war ein deutscher Architekt. Zu seinen bekanntesten Bauwerken gehören das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg und die Neue Reichskanzlei in Berlin. Er war ab 1937 Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin. Nachdem Fritz Todt im Februar 1942 bei einem Flugzeugabsturz starb, wurde Speer sein Nachfolger als Rüstungsminister (Reichsminister für Bewaffnung und Munition). Er war für die Beschäftigung von sieben Millionen Zwangsarbeitern mitverantwortlich, darunter etwa 450.000 KZ-Häftlinge.[1] Speer wurde 1946 als Kriegsverbrecher beim Nürnberger Prozess zu 20 Jahren Haft verurteilt. Diese saß er vollständig im Gefängnis Berlin-Spandau ab.[2]
Rezeption
Speer gilt als Hauptvertreter der Architektur im Nationalsozialismus und als „Stararchitekt des Dritten Reichs“ ab 1935.
The Observer schrieb im April 1944 über Speer und seine Kollegen, dass diese beispielhaft für einen neuen Typus des „erfolgreichen“ Durchschnittsmenschen mit konventionellen politischen Ansichten stehen, „der kein anderes Ziel kennt, als seinen Weg in der Welt zu machen, nur mittels seiner technischen und organisatorischen Fähigkeiten. […] Die Hitlers und Himmlers mögen wir loswerden, aber die Speers werden [noch] lange mit uns sein.“[3] Joachim Fest (1926–2006), der als redaktioneller Berater an Speers Veröffentlichungen und somit an seiner Selbststilisierung maßgeblich mitgewirkt hatte, äußerte später, Speer habe „uns allen mit der treuherzigsten Miene der Welt eine Nase gedreht.“[4] Es gibt die Legende, wonach Speer Hitlers Endphasenbefehle, Infrastrukturen in Deutschland zu zerstören, ignoriert habe und so das spätere Wirtschaftswunder ermöglichte; der Historiker Magnus Brechtken beschäftigte sich damit.
Weblinks
- Literatur von und über Albert Speer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Winfried Nerdinger: [www.bauwelt.de/themen/buecher/Albert-Speer-Eine-deutsche-Karriere-2865936.html Albert Speer – Eine Deutsche Karriere], Buchrezension in Bauwelt, Heft 15, 2017
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Speer
- ↑ nach Werner Durth, Deutsche Architekten. Biographische Verflechtungen 1900–1970. Braunschweig 1988, S. 202.
- ↑ Joachim Fest: Die unbeantwortbaren Fragen. Notizen über Gespräche mit Albert Speer zwischen Ende 1966 und 1981. Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 3-499-62159-2, S. 257.
- NSDAP-Mitglied
- Reichsminister (Deutsches, Reich 1933–1945)
- Architekt (20. Jahrhundert)
- Autor
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- Verurteilte Person (Nürnberger Prozesse)
- Täter des Holocaust
- Deutscher
- Geboren 1905
- Gestorben 1981
- Mann
- Architekt (Deutschland)
- Architekt im Nationalsozialismus
- PPA-Kupfer