Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Arbeiterklasse

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Wort Arbeiterklasse geht auf die industrielle Revolution zurück und findet sich vor allem im Wortschatz des Marxismus. Es wird häufig als Synonym für „Proletariat“ verwendet, seine Definition ist aber heute umstritten, weil es sich um eine Fremdbezeichnung handelt.

In der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) ab 1945 und in der DDR von 1949 bis 1990 wurde das Wort Arbeiterklasse häufig verwendet und als Begriff Teil des auf den Marxismus-Leninismus gegründeten Weltbildes und einer politischen Ideologie, die der SED als Staatspartei der DDR zum Daseinszweck diente und ihren Führungsanspruch rechtfertigen sollte.

Die Verfassung der DDR hat dies bereits in Artikel 1 beschrieben und festgelegt:

„Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei.“

Während früher als Arbeiterklasse hauptsächlich die Fabrikarbeiter verstanden wurden, erreichte der Anteil der Industriearbeiter an den Beschäftigten im Zuge der sogenannten Zweiten Industriellen Revolution in den 1960er Jahren einen Höhepunkt und sinkt seitdem kontinuierlich. Aus Sicht des Marxismus gehören auch Landarbeiter und einfache Bauern zur Arbeiterklasse. Die DDR bezeichnete sich daher gerne als Arbeiter-und-Bauern-Staat.[1]

Literatur

  • Politische Ökonomie des Kapitalismus und des Sozialismus, Lehrbuch aus der DDR für das marxistisch-leninistische Grundstudium, Dietz Verlag, Berlin 1979

Andere Lexika