Antisemitische Ausschreitungen des Jahres 2014 in Deutschland

Zu schweren antisemitischen Ausschreitungen kam es im Juli 2014 in Deutschland.

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Aufhänger für den offen zutage tretenden Judenhass war die israelische Offensive gegen die palästinensischen Terroristen im Gazastreifen.
Unter dem Motto "Stoppt die Bombardierung Gazas" riefen in Essen u.a. anderem palästinensische Organisationen, linksextreme Splittergruppen sowie Politiker der Linksfraktion zu Protesten auf.
Dies sorgte für Gegenkritik.
Auf mehreren Demonstrationen wurden Fahnen der Terrororganisation Hamas geschwenkt und Polizisten angegriffen wurden.
In Dortmund und Frankfurt am Main demonstrierten auch Neonazis mit.
Teilnehmer riefen israelfeindliche Parolen, und es wurden auch antisemitische Parolen wie "Hamas, Hamas - Juden ins Gas" gerufen.
In Kassel zogen Antisemiten durch die Stadt und riefen u.a. Parolen wie "Kindermörder Israel". Weil die Kasseler Synagogenahe des Startpunkts liegt, hatte die Gemeinde ihren geplanten Religionsunterricht abgesagt.
In Bremen wurden Hetzparolen wie z.B. "Zionisten sind Faschisten" skandiert. Ein Passant wurde als "Scheiß Jude" beschimpft.
In Gelsenkirchen rief ein enthemmter muslimischer Mob u.a. Parolen wie "Hamas, Hamas, Juden ins Gas!".