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Anne-Frank-Haus

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Anne-Frank-Haus, Hinterhaus 1957

Das Anne-Frank-Haus ist ein Museum, das dem jüdischen Holocaust-Opfer Anne Frank gewidmet ist. Es besteht seit dem 3. Mai 1960 im Haus Prinsengracht 263–267 in Amsterdam.

Geschichte des Hauses

Die Gebäude Prinsengracht 263 und 265 wurden 1635[1] von Dirk van Delft[2] gebaut. Die Fassade an der Kanalseite entstand bei einer Renovierung im Jahr 1740,[1] als der rückwärtige Anbau abgerissen und durch den heutigen, größeren Anbau ersetzt wurde. Das Haus war ursprünglich ein Wohnhaus und später ein Lagerhaus. Im 19. Jahrhundert waren im vorderen Teil mit seinen weiten, stallartigen Türen Pferde untergebracht. Anfang des 20. Jahrhunderts bezog ein Hersteller von Haushaltswaren das Gebäude. Ihm folgte 1930 ein Produzent von Klavier-Rollen, der den Besitz 1939[3] aufgab. 1940 zogen die Firmen Opekta und Pectacon unter Leitung von Anne Franks Vater Otto Frank in die Prinsengracht 263. Das Hinterhaus war auf allen vier Seiten durch andere Häuser vor dem Einblick von der Straße geschützt, wodurch es während der Zeit der deutschen Besetzung und Judenverfolgung zu einem geeigneten Versteck für acht jüdische Personen wurde. Schließlich wurden sie 1994 verraten, von der deutschen Gestapo verhaftet und deportiert. Jedoch konnten zwei Angestellte der Firma vor der Räumung unter anderem das Tagebuch der Anne Frank retten. In den Vorderhäusern wurde 1960 ein Museum über die nationalsozialistische Verfolgung und Unterdrückung eingerichtet, das mehrfach – unter anderem 1970, 1999 und 2016 bis 2018 – renoviert und unter Einbeziehung benachbarter Grundstücke vergrößert wurde.

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Anne-Frank-Haus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Anne Frank Huis. Stadt Amsterdam. Abgerufen am 10. August 2012. (nl)
  2.  Annemieke van Oord-de Pee: The Canals of Amsterdam. SDU, 1991, ISBN 90-12-06553-4.
  3.  Hyman Aaron Enzer, Sandra Solotaroff-Enzer: Anne Frank: reflections on her life and legacy. University of Illinois Press, 2000, ISBN 0-252-06823-8, S. 224.}}

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