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Angerburg (Ostpreußen)

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Angerburg (polnisch Węgorzewo) ist eine in Ostpreußen am Ausfluss der Angerapp mit dem Fluss Inster zum Pregel gelegene und von Deutschen gegründete Stadt. Sie liegt etwa 95 Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Königsberg (Kaliningrad). Bei der letzten deutschen Volkszählung 1939 wurden 9.846 Einwohner ermittelt.

Geschichte

Am Nordende der großen masurischen Seenkette überquert eine uralte Ost-West-Straße von Sudauen ins Bartener Land den Nordausfluss, die Angerapp, wie mehrere vorzeitliche Gräberfelder anzeigen. Der Deutsche Orden errichtete um 1335 unter dem Hochmeister Dietrich von Altenburg hier auf einer Flussinsel ein Wildhaus, dass die Litauer unter Kynstut 1365 zerstörten. Der erneute Aufbau in Stein erfolgte 1398 etwas weiter landeinwärts.

Als gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Rote Armee näher rückte, wurde Angerburg, anders als die östliche Nachbarstadt Goldap, nicht von der deutschen Wehrmacht verteidigt, sondern im Zuge einer Frontbegradigung von ihr aufgegeben. Zudem konnten die Einwohner planmäßiger als andernorts die Flucht antreten.

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