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Aneta Steck
Aneta Steck (* 1977 in Bielschowitz, Polen) ist eine Künstlerin, die in Augsburg und München lebt. Sie studierte an der Akademie für bildende Künste in München Medienkunst bei M+M und Konzeptkunst bei Joseph Kosuth.
Leben
Die feministisch angehauchtete Künstlerin musste 2006 feststellen, dass in der von König Ludwig I. von Bayern begründeten Münchner Ruhmeshalle hinter der Bavaria fast ausschließlich Männer der bayerischen Geschichte geehrt wurden. Unter den 100 Männern waren bis 2006 nur zwei Frauen für würdig erachtet worden, hier mit einer Büste verewigt zu werden. Da sie sie ein Thema für ihre Diplomarbeit suchte, kam sie kurzerhand auf die Idee, ein Selbstbildnis aus Gips anzufertigen und diese Büste eines frühmorgens zusammen mit Freunden in die Ruhmeshalle zu schmuggeln.
Da stand sie fast sieben Monate, tausendfach bestaunt und photographiert von den Touristen und Einheimischen. Auch die Gedenkstättenleitung hatte nicht bemerkt, dass sie eigentlich gar nicht in diese Sammlung gehörte. Alle Geehrten müssen als Grundvoraussetzung nämlich schon lange verstorben sein. Erst ein launiger Bericht in einer Rundfunksendung deckte den Schwindel auf. Stecks Büste wurde daraufhin abgeräumt. Sie bekam sie aber später wieder zurück.
Die Bildhauerei ist nur ein Nebengleis ihrer Arbeit. Auf einer Galerieseite werden ihre eigentlichen Schwerpunkte wie folgt beschrieben: Videokunst-Musik-Fotografie-Aktion-Installation-Animation-Konzeptkunst --- subtil - narrativ - konkret- gelegentlich provokativ und queer.
2008 startete sie das Musikprojekt “LukeLucie”
Weblinks
- Interview: "Außerdem fing ich an zu bröckeln"
- http://www.ladyfestmuenchen.org/ausstellungen.html
- http://www.sueddeutsche.de/muenchen/buesten-fake-in-der-ruhmeshalle-dieser-charakterkopf-1.924500
- https://fr.wikipedia.org/wiki/Ruhmeshalle_de_Munich#Curiosit%C3%A9s
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Aneta Steck) vermutlich nicht.
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