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Altaraufsatz der Kirche St. Nikolai in Kappeln in Schleswig-Holstein
Der Altaraufsatz der Kirche St. Nikolai in Kappeln in Schleswig-Holstein wurde 1642 von Hans Gudewert dem Jüngeren als Stiftung der adligen Familie Rumohr angefertigt. Er gilt als ein Hauptwerk des Hochbarock in Schleswig-Holstein.[1]
Details
- In St. Nikolai machte die Reformation den noch zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges installierten Hauptaltar überflüssig. Wegen seiner hohen Qualität wurde er allerdings nicht ganz aus der Kirche entfernt, sondern zur Seite gestellt und in Teile zerlegt. Nur das Mittelstück, die Abendmahlsszene, wurde übernommen und als Kernstück 1793 über dem Altartisch in den neuen Kanzelaltar eingearbeitet. Auch die vollplastischen Figuren von Moses und Johannes dem Täufer fanden auf dem Schalldeckel des Kanzelaltars wieder Verwendung.
- Heute hat der Restaltar auf einem Sockel an der Nordwand seinen Platz, davor das klassizistische Taufbecken, damit nach dem Glaubensverständnis der neuen Lehre der Täufling bim Taufgottesdienst, allen Anwesenden gut sichtbar, in die Gemeinde aufgenommen werden konnte.
Weblinks
Literatur
- Margarethe Luise Goecke-Seischab und Frieder Harz: Der Kirchen-Atlas, Kösel-Verlag, München, 2008, Seite 190 und 191
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Altaraufsatz der Kirche St. Nikolai in Kappeln in Schleswig-Holstein) vermutlich nicht.
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