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Ethanol
Ethanol | |
Summenformel: | C2H6O |
Strukturformel:
| |
---|---|
Molare Masse: | 46,07 |
Erscheinungsform: | flüssig |
Siedepunkt: | 78 °C |
Schmelzpunkt: | −114 °C |
Ethanol (auch Ethylalkohol, veraltet Äthanol) wird umgangssprachlich als der Alkohol bezeichnet, obwohl es aus Sicht der Chemie viele Alkohole gibt. Ethanol ist eine Flüssigkeit mit der Formel C2H5OH. Er findet sich in Getränken mit unterschiedlicher Konzentration und gilt als Sucht- und Rauschmittel mit Hang zum Missbrauch. Ursprünglich wurde Alkohol von den Menschen – wahrscheinlich schon vor der Sesshaftigkeit – eher zufällig entdeckt, als überreife Früchte nach dem Gärungsprozess verzehrt wurden. Trotz der Bedeutung in der chemischen Industrie und in der Pharmazie wird die Hauptmenge des produzierten Alkohols für Genusszwecke verwendet.[1]
Darstellung in den Medien
In vielen Staaten wird für Alkohol geworben, allerdings gibt es einige Restriktionen. Unter dem Titel Wie wirkt Alkohol im Gehirn? wurde ein Beitrag am 10. Februar 2004 im Rahmen der Sendung Quarks & Co vom WDR-Fernsehen ausgestrahlt.
Für und Wider Alkoholkonsum
Wenn 90% der Bevölkerung eine bestimmte Kultur pflegen, wird diese eher selten hinterfragt. Bei einer kritischen Betrachtung wird erkennbar, dass man im Rahmen seiner Sozialisation in den Alkoholkonsum eingeführt wurde – das Trinken also nicht nach ausführlicher Auseinandersetzung mit dem Für und Wider begonnen hat. Wer diese rationale Auseinandersetzung nachholt, stellt fest, dass aus medizinischer Sicht vom Trinken von Alkohol abgeraten wird [2] Auch die von der WHO empfohlenen Trinkmengen werden nicht als risikolos sondern als risikoarm bezeichnet. Alkohol ist ein Zellgift, das auf viele Organe auch in kleinen Mengen schädigende Wirkungen hat. Die geringfügigen eventuell positiven Wirkungen werden durch schädliche Nebenwirkungen mehr als aufgehoben. Als Medikament wird Alkohol deshalb nicht mehr eingesetzt,[3] ist aber als Lösemittel teilweise noch notwendig.
Die psychoaktiven Wirkungen des Alkohols können ebenfalls kritisch betrachtet werden. Es ist mit Nebenwirkungen verbunden, seinen Stimmungshaushalt durch Alkohol zu beeinflussen. Eine Suchtgefahr besteht, wenn man das regelmäßig macht: beispielsweise zur „Entspannung“ am Feierabend oder zur „Stimmungsaufhellung“ bei feierlichen Anlässen oder im Urlaub. Nebenwirkungsärmer ist es, die eigene emotionale Intelligenz zu schulen durch Entspannungstraining, Training im Umgang mit Befürchtungen und Sorgen sowie zur Eigenmotivation oder Überwindung von Ängsten.
Siehe auch
Weblinks
- Alkohol- Psychische und körperliche Abhängigkeit als Folge Community für Wohlbefinden (Krankenkassen)
- Bedeutung und Wirkungen von Alkohol, Werner Stangls Arbeitsblätter (Verfasser: Benjamin Stangl, Freiburg)
- Darstellung auf einer privaten Webseite aus der Schweiz
- Alkoholpolitik – private, kritische Website aus der Schweiz
- drugcom.de, Online-Selbsttest zur Risikoeinschätzung des eigenen Alkoholkonsums und weitere Informationen (deutsch)
- „Alkohol“ Ethanol – ein Artikel zum Thema von Peter Bützer (PDF-Datei; 966 kB)
Andere Lexika
- Römpp Lexikon Chemie, Band 1, 9. Auflage 1989, S. 108 f.
- Beschreibung bei PubChem
Einzelnachweise
- ↑ Römpp, Band 2, 9. Auflage 1990, S. 1246
- ↑ Benebelte Studien, Wissensseite vom 17. Mai 2010, Süddeutsche Zeitung
- ↑ Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Herausgeber: Alkoholabhängigkeit. O. J. Hamm, S.110 ff.