Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Summenformel

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine Summenformel trifft eine quantitative Aussage über den Aufbau einer chemischen Verbindung, sie gibt die Anzahl der gleichartigen Atome jedes chemischen Elementes an, das am Molekülaufbau beteiligt ist. Im Unterschied dazu trifft die Strukturformel Aussagen über die Art der Verbindung zwischen den einzelnen Atomen eines Moleküls.

Hierzu werden die am Molekülaufbau beteiligten Elemente in der Summenformel mit ihrem Kurzzeichen (siehe Periodensystem) und der Anzahl der Atome mit nachfolgender tief gestellter Ziffer bezeichnet, sofern es jeweils mehr als 1 Atom ist. In der organischen Chemie besitzen Summenformeln nicht die gleiche Aussagekraft wie in der anorganischen Chemie. Zum einen werden Isomere, das sind chemische Verbindungen mit gleicher Summenformel, aber unterschiedlicher Struktur, nicht unterschieden. Bei hochkomplexen (zum Beispiel DNA) oder hochpolymeren Verbindungen ist die Summenformel kein geeignetes Mittel mehr, um eine Verbindung zu beschreiben. Auch bei einer Kristallstruktur (zum Beispiel Mineralien) ist die Summenformel oft nicht ausreichend.

Beispiele

  1. Ein Wassermolekül besteht aus zwei Wasserstoffatomen (Kurzzeichen H) und einem Sauerstoffatom (Kurzzeichen O). Die Summenformel von Wasser ist somit H2O.
  2. Aluminiumoxid besteht aus zwei Aluminium- (Al) und drei Sauerstoffatomen (O). Die Summenformel von Aluminiumoxid lautet also Al2O3.
  3. Magnetit hat die Summenformel Fe3O4 und die Ionenstruktur Fe2+(Fe3+)2O4

Die Elemente werden durch den oder die beiden Anfangsbuchstaben des lateinischen Namens des Elementes gebildet.

Weblinks

Literatur

  • Eric Francoeur (1997): The Forgotten Tool: The Design and Use of Molecular Models. In: Social Studies of Science. Bd. 27, Nr. 1, S. 7-40.