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Atomausstieg

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Version vom 13. Mai 2025, 16:38 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
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Als Atomausstieg, auch Kernkraftausstieg oder Atomverzicht wird die politische Entscheidung eines Staates, den Betrieb von Kernkraftwerken einzustellen und auf Kernenergie (Atomenergie) zur Erzeugung von elektrischem Strom zu verzichten, bezeichnet. Einen vollständigen Ausstieg aus der Erzeugung von Atomenergie hat bisher nebst Deutschland auch Italien durchgeführt, weitere Staaten wie Belgien, die Schweiz und Spanien (dieses allenfalls nur unter der gegenwärtigen Linksregierung) haben einen Atomausstieg angekündigt bzw. ihn in die Wege geleitet. Österreich nahm sein fertiggestelltes Kernkraftwerk Zwentendorf bereits 1978 nach einer Volksabstimmung nicht in Betrieb, weitere Staaten brachen zum Teil weit vorangeschrittene Atomprogramme ab.

Im Rahmen der Energiewende wird der Atomausstieg oft als ein wichtiges Thema genannt; der Begriff Energiewende ist jedoch deutlich weiter gefasst und sieht nicht nur die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien, sondern auch den zukünftigen Verzicht auf alle konventionellen Energieträger wie Kernbrennstoffe und fossile Brennstoffe vor.

Der Atomausstieg war in der Bundesrepublik im April 2023 definitiv vollzogen, es wird seither kein Atomstrom mehr erzeugt. Dennoch wird Atomstrom aus Nachbarstaaten wie Frankreich importiert, der Anteil am Strommix lag 2023 in Deutschland bei etwa 2 Prozent.[1]

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