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Deflation
Der Begriff Deflation (von lateinisch deflatio = „Abschwellen“) stammt aus der Wirtschaftswissenschaften und bezeichnet eine Verknappung des Geldes verbunden mit einem Sinken der Preise. Die folgenden Entwicklungen sind dabei möglich:
- Konjunkturelle Deflation: Die Nachfrage nach Gütern sinkt. Die Ursachen können vielfältig sein. Es kommt zu einer Absatzkrise, worauf die Unternehmungen zwecks Wiederbelebung der Nachfrage die Preise senken. Eine solche Situation trat zum Beispiel in den USA nach dem Ersten Weltkrieg auf.[1]
- Nachfrage-Deflation: Die Nachfrage nach Gütern übersteigt das Angebot, was für die Unternehmungen den Anreiz bietet, die Produktion zu erhöhen. Dabei wird die Nachfrage-Deflation durch eine Geldmengen-Verknappung der Notenbank erzeugt oder begünstigt, um eine Inflation zu vermeiden. Die Kaufkraft reicht also nicht aus, so dass die Preise nicht steigen können. Eine solche Situation trat zum Beispiel in der jungen Bundesrepublik Deutschland der 1950er Jahre zur Zeit von Ludwig Erhard ein.
- Erzwungene Deflation: Durch gesetzlich festgelegte Preise kann es zur Verknappung kommen, weil für einige Angebote der Anreiz für Unternehmen entfällt, diese weiterhin oder in ausreichenden Stückzahlen zu produzieren. Diese Situationen treten zum Beispiel in sozialistischen Ländern immer wieder auf, aber auch Anfang der 1930er Jahre war in Deutschland unter Heinrich Brüning diese Wirkung zu beobachten.
Die Inflation ist das Gegenteil der Deflation.