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Gotha
Gotha ist eine Stadt in Thüringen. Sie ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Ende 2018 hatte die Stadt rund 46.000 Einwohner.[1]
Im Jahr 775 wurde die Stadt in einer Urkunde Karls des Großen erstmalig als Villa Gothaha als Besitz der Hersfelder Reichsabtei erwähnt. 1168 gehörten die Siedlung und ihr Umland dann den thüringischen Landgrafen. 1316 wird die Burg auf dem Schloßberg als Grimmenstein urkundlich genannt. Zur wirtschaftlichen Blüte von Gotha im 15. und 16. Jahrhundert trug vor allem der Handel mit Getreide, Holz und „Waid“ (eine Kräuterpflanze zum Färben) bei. Färberwaid aus Gotha gelangte damals bis nach Köln. 1785 gründete J. G. Perthes in Gotha die Geographische Anstalt und Verlagsbuchhandlung. Die großen Atlanten Stieler, Sydow und Langhans verhalfen der Firma zu Weltruhm. So wurde Gotha auch zum Zentrum der deutschen Kartographie. Im Mai 1875 fand in der Gaststätte Tivoli in Gotha der Zusammenschluss der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAD) statt. Das Gothaer Programm wurde hier angenommen und von Wilhelm Liebknecht und August Bebel mitgetragen.[2]
Eines der bekanntesten Bauwerke von Gotha ist das Schloss Friedenstein.[3] In der Vergangenheit befand sich Gotha in der kulturellen Konkurrenz zu Weimar. Während Weimar als künstlerisches Zentrum galt, wurde Gotha sein naturwissenschaftliches Pendant, wovon heute unter anderem das Naturkundemuseum und die Sternwarte Gotha zeugen.[4] Gotha liegt an der ICE-Strecke zwischen Dresden und Frankfurt am Main.
Reiseinformationen
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Gotha#Einwohnerentwicklung
- ↑ Claus Nowak: Thüringen - 888 Kilometer durch das grüne Herz Deutschlands, Bielefelder Verlagsanstalt GmbH, 1991, Seite 34
- ↑ siehe art – Das Kunstmagazin, November 2015, Seite 55.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Gotha