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Dolchstoßlegende
Die Dolchstoßlegende war eine von der deutschen Obersten Heeresleitung (OHL) verbreitete Verschwörungstheorie, in der die Schuld an der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg unter anderem bestimmten linken Politikern zugeschoben wurde. Diese Legende wurde vor allem von Erich Ludendorff und Paul von Hindenburg verbreitet. Als ein Beispiel für diese Erklärung gelten auch die Marineunruhen im Sommer 1917. Zudem sollten mit dieser Legende die Weimarer Republik und die Demokratie in Verruf gebracht werden. Die Metapher vom „Dolchstoß“ wurde erstmals nach Ansicht des britischen Historikers Richard J. Evans am 2. November 1918 von dem bayerischen Politiker Ernst Müller-Meiningen gebraucht, der spätere bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner äußerte sich in derselben Veranstaltung in gleicher Weise.
Literatur
- Erich Ludendorff: Meine Kriegserinnerungen 1914–1918, Verlag E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1919
- Paul von Hindenburg: Aus meinem Leben, Leipzig 1920
- Erich Ludendorff: Meine Lebenserinnerungen, 3 Bände (überwiegend posthum), insbesondere Band 1 (1919–1925) als (Digitalisat).
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