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Edda Hávamál

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Version vom 27. Oktober 2024, 06:45 Uhr von Felix Fäbri (Diskussion | Beiträge)
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Odin mit dem „Begeisterungstrank“ neben Gunnlöd, Illustration aus dem 19. Jahrhundert

Die Edda Hávamál (kurz: Hávamál, deutsch: „Hohes Lied“) ist ein Gedicht von insgesamt 164 Strophen, das zur Lieder-Edda gerechnet wird. Sie gehört zur nordischen Weisheitsliteratur und ist ausschließlich im Codex regius überliefert. Der Codex regius ist eine Handschrift aus dem 13. Jahrhundert und wird oft auch als Ältere Edda bezeichnet. Hávamál wird dem Gott Odin zugeschrieben und hat praktische und philosophische Inhalte. Titel und Text sind in altnordischer bzw. isländischer Sprache geschrieben. Der Übersetzer Karl Simrock erläuterte:

„Hawamal ist eigentlich nur ein Spruchgedicht, in das aber zwei mythologische Episoden eingeflochten sind.“

Die erste Episode betrifft den Begrüßungstrank von Gunnlöd, die zweite Billungs Tochter.[1] Obwohl Hávamál im Codex regius an zweiter Stelle hinter der Völuspâ steht, reiht Simrock sie in seiner deutschen Ausgabe erst an sechster Stelle ein.

Weblinks

Literatur

Die Edda - die ältere und jüngere nebst den mythischen Erzählungen der Skalda übersetzt und mit Erläuterungen begleitet von Karl Simrock. 6. verbesserte Auflage, Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart 1876.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Simrock schreibt „Begeisterungstrank“ auf Seite 378, was aus heutiger Sicht nicht ohne weiteres verständlich ist.