
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Privatbibliothek Adolf Hitlers
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet. |
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite. |
Die Privatbibliothek Adolf Hitlers umfasste angeblich über 16.000 Bände. Adolf Hitler war ein fleißiger Leser. Schon als Soldat im Ersten Weltkrieg gab er seinen Sold lieber für Bücher als für Alkohol und Zigaretten aus. Auch in seiner Zeit als Diktator Deutschlands las er viel und „bereicherte“ seine Sammlung auch für das geplante Hitlermuseum in Linz im Laufe der Zeit aus verschiedenen Quellen. Seine Privatbibliothek befand sich zuletzt aufgeteilt in München, Berlin und Berchtesgaden. Davon sind noch rund 1.200 Bücher übriggeblieben, die sich in der Library of Congress in Washington, D.C. befinden. Der US-amerikanische Historiker Raul Hilberg war im Braunen Haus in München als Soldat stationiert und stieß kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf Teile der Privatbibliothek.[1] Der in Berlin befindliche Teil ist wahrscheinlich von der Roten Armee beschlagnahmt worden, die Sammlung in Linz wurde im Mai 1945 von der U.S. Army beschlagnahmt. Nach den Grundsätzen der Restitution sollten wertvolle Bücher, sofern sie nach damaligem Rechtsverständnis als geraubt galten, an ihre ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden.[2] Hitlers Nachlass fiel an den Freistaat Bayern. Es zeigt sich bei Durchsicht der Bibliothek, dass Hitler nicht nur rassistische Schriften, sondern gewöhnliche literarische Werke sowie wissenschaftliche und philosophische Abhandlungen gelesen hat.
In seiner Bibliotek befanden sich u.a. (kursiv jene Werke, die ihn ideologisch geprägt haben):
- Karl Marx: Das Kapital
- Karl May: Winnetou-Romane, wie Durch die Wüste
- Franz Mehring: Geschichte der deutschen Sozialdemokratie
- Harriet Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte
- Jonathan Swift: Gullivers Reisen
- Miguel de Cervantes: Don Quichote
- William Shakespeare: Hamlet und Julius Caesar
- Daniel Defoe: Robinson Crusoe
- Henry Ford: Der internationale Jude
- Henrik Ibsen: Peer Gynt
- Friedrich Nietzsche: Diverse Werke, z.B. Wille zur Macht
- Arthur Schopenhauer: Diverse Werke
- Houston Stewart Chamberlain: Arische Weltanschauung
Weblinks
- Die Bücher, in denen Adolf Hitler gerne schmökerte
- Pro Nacht ein Buch / Timothy W. Ryback hat untersucht, was der Autodidakt Hitler alles las
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Privatbibliothek Adolf Hitlers) vermutlich nicht.
---