Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Trier

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet.
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite.
Karte


Trier ist eine kreisfreie Stadt im Westen von Rheinland-Pfalz und eine der ältesten Städte Deutschlands. Sie hatte 2018 rund 110.000 Einwohner.

Das Wahrzeichen der Stadt Trier ist die Porta Nigra (lat. für "Schwarzes Tor"), welche 180 n. Chr. erbaut wurde. Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren von den Römern unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet. Einige Teile der römischen Wohnbebauung wurden 1970 unterirdisch zugänglich gemacht.[1]

Trier ist neben Luxemburg, Metz und Saarbrücken ein Oberzentrum der Großregion Saar-Lor-Lux.

Geschichte

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Stadtplan Triers mit bekannten Bauten aus der spätrömischen Kaiserzeit

Wahrscheinlich wurde die Stadt im Jahr 17 v. Chr. gegründet.[2] Der Dekumanus maximus, eine Hauptstraße, verband die erste Moselbrücke mit dem Forum.[3] Die Bauten an der Hauptstraße – in deren Flucht am südwestlichen Ende das während der 2. Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. errichtete Amphitheater lag – waren repräsentativ und gehörten der städtischen Oberschicht. Zu der Zeit gab es bereits eine römische Wasserleitung von der Ruwer,[4] einem Nebenfluss der Mosel.

Die mittelalterliche Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert war Ende des 16. Jahrhunderts bereits zu einem großen Teil verfallen.[5] Um dieselbe Zeit gab die Stadt ihre Burg in der ehemaligen römischen Reiterkaserne auf. Lediglich die Altport blieb als Stadttor erhalten, bis auch dieses 1817 beseitigt wurde.[4]

Für das antike Erbe Triers war der Bauhistoriker Arnold Wilhelm Tschira (1910–1969) von großer Bedeutung. Als Mitglied vieler bedeutender archäologischer und historischer Institution wie dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) und der Trier-Kommission erwarb er sich große Verdienste, den historisch einmaligen Bereich zwischen Dom und Kaiserthermen von allen Neubebauungsplänen nach dem Krieg freizuhalten.[6] Erst politische Entscheidungsträger das 21. Jahrhundert sind diesem Ansinnen der damaligen Fachwelt entgegengetreten. Mehrere reversible Eingriffe verursachten auch die seit 1998 in immer fester werdender Regelmäßigkeit durchgeführten Veranstaltungen. Politiker, aber auch der ausführende Architekt, Oswald Mathias Ungers wurden kritisiert, weil „Teile der zu schützenden antiken Substanz unnötiger Weise ... vernichtet“ wurden.[7]

Sehenswürdigkeiten

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten in Trier sind:

Ortsbezirke

Trier ist in 19 Ortsbezirke aufgeteilt:

  • Mitte/Gartenfeld
  • Nord (Nells Ländchen, Maximin)
  • Süd (St. Barbara, St. Matthias bzw. St. Mattheis)
  • Ehrang/Quint
  • Pfalzel
  • Biewer
  • Ruwer/Eitelsbach (Kenner Flur bzw. Siedlung Wasserwerk)
  • West/Pallien
  • Euren (Herresthal)
  • Zewen (Oberkirch)
  • Olewig
  • Kürenz (Alt-Kürenz, Neu-Kürenz, Petrisberg)
  • Tarforst
  • Filsch
  • Irsch
  • Kernscheid
  • Feyen/Weismark
  • Heiligkreuz (Alt-Heiligkreuz, Neu-Heiligkreuz, St. Maternus)
  • Mariahof (St. Michael)

Partnerstädte

Trier hat 9 Partnerstädte:

  • Metz (Frankreich) seit 13. Oktober 1957
  • Ascoli Piceno (Italien) seit 31. August 1958
  • Gloucester (Vereinigtes Königreich) seit 29. Juni 1959
  • Herzogenbusch (Niederlande) seit 7. Juni 1968
  • Pula (Kroatien) seit 8. September 1971
  • Fort Worth (Vereinigte Staaten) seit 13. Juli 1987
  • Weimar (Deutschland) seit 24. Mai 1987
  • Nagaoka (Japan) seit 2. Juni 2006
  • Xiamen (Volksrepublik China)seit 11. November 2010

Lage

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Lage der Stadt

7

Weblinks

Andere Lexika




Söhne und Töchter der Stadt (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Klaus-Peter Goethert: Kaiserthermen. In: Rettet das archäologische Erbe in Trier. Zweite Denkschrift der Archäologischen Trier-Kommission. (Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier 31) Trier 2005. ISBN 978-3-923319-62-6. S. 82.
  2. Klaus-Peter Goethert, Hartwig Löhr: Die Archäologie der Römerzeit in Trier – Schwerpunkte neuerer Forschung. Das Straßensystem. In: Rettet das archäologische Erbe in Trier. Zweite Denkschrift der Archäologischen Trier-Kommission. (Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier 31) Trier 2005. ISBN 978-3-923319-62-6. S. 33–35.
  3. Klaus-Peter Goethert, Hartwig Löhr: Die Archäologie der Römerzeit in Trier – Schwerpunkte neuerer Forschung. Das Straßensystem. In: Rettet das archäologische Erbe in Trier. Zweite Denkschrift der Archäologischen Trier-Kommission. (Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier 31) Trier 2005. ISBN 978-3-923319-62-6. S. 33, Abb. 1a, 1b.
  4. 4,0 4,1 Wilhelm Reusch: Trier. Kaiserthermen. Landesamt für Denkmalpflege. Mainz 1995 (mehrere nicht näher bezeichnete Auflagen). S. 13.
  5. Hans Petzholdt (Hrsg.): 2000 Jahre Stadtentwicklung Trier. Von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Die Entwicklung der ältesten Stadt Deutschlands. Selbstverlag des Baudezernates der Stadt Trier, 2. Auflage, 1984. S. 101.
  6. Wolfgang Schiering: Archäologenbildnisse. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1988. ISBN 3-8053-0971-6. S. 310.
  7. Klaus-Peter Goethert: Thermen am Viehmarkt. In: Rettet das archäologische Erbe in Trier. Zweite Denkschrift der Archäologischen Trier-Kommission. (Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseums Trier 31) Trier 2005. ISBN 978-3-923319-62-6. S. 87.