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Presse
Der Begriff Presse leitet sich von der Druckerpresse aus der Zeit des traditionellen Buchdrucks ab und bezog sich ursprünglich auf die Gesamtheit aller verbreiteten Druck-Erzeugnisse. Heutzutage werden meist Tageszeitungen und periodisch erscheinende Zeitschriften damit gemeint.
Bericht oder Meinungsbildung
Häufig wird auf die oft eher theoretische Trennung von sachlichem Bericht und subjektiver Meinung verwiesen. Der Journalismus der angelsächsischen Länder hat die Tradition entwickelt, Berichterstattung und Einwirkung auf den Leser sauber zu unterscheiden und dem Publikum auch klar als verschiedene Formen kenntlich zu machen: Hier Bericht und Meldung - dort Leitartikel und Glosse. In anderen Ländern und auch in Deutschland wird diese strenge Trennung zwischen Bericht und Meinungsbildung weniger konsequent praktiziert. Außerdem ist anzumerken, dass sich Bericht und Meinung in der praktischen Arbeit des Journalisten nie vollständig voneinander trennen lassen. In jeden Bericht fließen auch bewusst oder unbewusst Ansichten und Überzeugen des Journalisten und/oder seines Auftraggebers ein, und jeder Meinungsartikel enthält auch viele objektive Fakten.
Historische Entwicklung der Presse
Heutzutage verstehen wir unter Presse im Prinzip nur Druckerzeugnisse. Tatsächlich aber findet man die ersten zaghaften "Presseerzeugnisse" bereits in der mittelalterliche handschriftlichen Traktatenliteratur, die sich bereits direkt an die Öffentlichkeit wandte. Allerdings begrenzten die damaligen technischen Möglichkeiten die Verbreitung dieser Traktate.
In der Zeit der Reformation fanden Flugblätter und Schriften, die sich mit Fragen der Religion und Kirche befassten, ein größeres Publikum. Im 17. Jahrhundert kamen die ersten "Zeitungen" auf, die allerdings noch nicht periodisch erschienen. Diese hatten allerdings ein ganz anderes Zielpublikum als heutige Presseerzeugnisse: Da die Mehrheit der damaligen Bevölkerung noch Analphabeten waren, richteten sich diese Druckererzeugnisse an ein sehr kleines Publikum von Adligen, Geistlichen, Kaufleuten mit weitreichenden Handelsinteressen, Wissenschaftlern, Räten an Fürstenhöfen und Offizieren.