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Journalismus

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Journalismus bezeichnet ursprünglich die täglich wiederkehrende Arbeit von Journalisten bei Zeitungen und anderen Presseorganen.

Die Ursprünge des Journalismus finden sich bereits im Römischen Reich, in dem ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. das täglich erscheinende Informationsblatt Acta Diurna herausgegeben wurde. Die Redakteure dieses Blattes wurden diurnarii genannt. Zur selben Zeit erschien mit dem Commentarius Rerum Novarum die erste Wochenzeitung, die bereits ein ähnliches Themenspektrum wie heutige Zeitungen – eine Mischung aus offiziellen Informationen, Nachrichten und Unterhaltung – aufwies und von etwa 300 professionellen Schreiber erstellt wurde.

Der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe stand dem Journalismus kritisch gegenüber. So schrieb er in seinem bekannten Werk Faust. Eine Tragödie:[1]

„Und seht nur hin, für wen Ihr schreibt!
Wenn diesen Langeweile treibt,
Kommt jener satt vom übertischten Mahle,
Und, was das Allerschlimmste bleibt,
Gar mancher kommt vom Lesen der Journale.“

Norbert Himmler, Intendant des ZDF sieht seriösen Journalismus bzw. Qualitätsjournalismus wie folgt:

„Es hat schon gute Gründe, dass es Nachrichtensendungen und Magazine gibt, die sich Zeit nehmen, um Ereignisse einzuordnen und für das Publikum aufzubereiten.“

Literatur

  • Henning Noske: Journalismus - was man wissen und können muss, Klartext Verlag, Essen 2015

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. siehe dort in Kapitel 2, Vorspiel auf dem Theater