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Kupfer

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Kupfer
Atomsymbol Cu
Ordnungszahl 29
Relative Atommasse 63,546
Elektronegativität 1,9
Schmelzpunkt 1084 °C
Siedepunkt 2595 °C

Kupfer (Atomsymbol Cu von lateinisch cuprum) ist ein chemisches Element und gehört zu den Metallen. Es steht im Periodensystem in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11), die auch als Kupfergruppe bezeichnet wird. Diese Gruppe enthält die drei Münzmetalle Kupfer, Silber und Gold. Das Metall wird heutzutage meist als elektrischer Leiter eingesetzt. Kupfer ist ein verhältnismäßig weiches und gut formbares Metall. Der Schmelzpunkt liegt nahe bei Gold, und beide Metalle werden gerne in einer Legierung für die Herstellung von Schmuck verwendet.

Bis heute gibt es keinen einheitlichen Namen für den Zeithorizont der ersten Kupferverarbeitung, was an der regional chronologisch sehr unterschiedlichen Einführung liegt. Die Trennung der verschiedenen Metalle war anfangs noch nicht möglich, das reine Kupfer ließ sich zunächst nur schwer gewinnen, meist nicht verarbeiten und nur in Verbindungen als Bronze verwenden. Daher entstand der Name Bronzezeit. Frühe Kupferverhüttung ist bereits in der Vinča-Kultur des späten 6. vorchristlichen Jahrtausends nachgewiesen. Bei Ausgrabungen geborgene Kupferwerkzeuge (Äxte und Meißel) sowie Schlacken der serbischen Fundplätze Pločnik (Okrug Toplica) und Belovode (Okrug Braničevo) gelten als die frühesten verhütteten Kupferobjekte in Europa. Der zugehörige Bergbau wurde anhand von spezifischen Blei-Isotopen im Kupfer in der Region um Rudna Glava identifiziert. Sie sind bis zu 800 Jahre älter als die Objekte aus Kupfer und Gold aus dem Gräberfeld von Warna und die wahrscheinlich zugehörige Kupfermine von Ai-Bunar (nördlich von Stara Sagora, Bulgarien). Zudem gewann man ab dem 4. Jahrtausends v. Chr. auch im Gebiet von Timna im Negev (Israel) Kupfererz.

Siehe auch

Andere Lexika

http://www.chemie.de/lexikon/Kupfer.html