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Geschlechterneutrales Gendern

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Unter geschlechterneutralem Gendern werden in der deutschen Sprache solche Genderformen zusammengefasst, bei denen kurze Oberbegriffe für alle Geschlechter vorhanden sind. Geschlechtsbezogene Unterformen für männliche, weibliche oder andere Gruppen werden von diesen Grundformen abgeleitet und bei Bedarf verwendet.

Vorteile

  1. Im Gegensatz zu Gendersprachformen mit langen Oberbegriffen (Leser*innen) bzw. ganz ohne Oberbegriffe (Leser und Leserinnen) kann wieder einfach geredet werden, ohne zu sexualisieren.
  2. Non-binäre Menschen können auf gleichberechtigte Art, neben Frauen und Männern, eine eigene Endung bekommen.

Tabellarischer Überblick

Expemplarisch am Beispiel eines bzw. mehrerer lesender Menschen.

Bezeichnung seit Oberbegriffe männlich weiblich non-binär
Gendern mit den kurzen alten Oberbegriffen und mit Movierungsformen
Gendern nach Behlert [1] 1998 die Leser
die Leser
die Leseris
die Leserisse
die Leserin
die Leserinne
Option für eigene
Endung vorhanden
Gendern nach Gnadl [2] 11/2018 das Leser
die Leser
der Leseron
die Leseronnen
die Leserin
die Leserinnen
Option für eigene
Endung vorhanden
Klassisches Gendern 09/2022 der Leser
die Leser
der Leserich
die Leseriche
die Leserin
die Leserinnen
Option für eigene
Endung vorhanden
Basisneutrales Gendern 04/2023 das Leser
die Leser
der Leserus/Leserun
die Leseri/Leserunnen
die Leserin
die Leserinnen
Option für eigene
Endung vorhanden
Gendern mit kurzen neuen Oberbegriffen und ohne Movierungsformen
Gendern nach Phettberg [3] ca.1995 das Lesy
die Lesys
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Links und Quellen

Weblinks


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Geschlechterneutrales Gendern) vermutlich nicht.