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Mozarts Tod

Aus PlusPedia
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Liefert dieses Bild Erkenntnisse zur Aufklärung?

Der Tod von Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1791 konnte auch nach über 200 Jahren nicht endgültig aufgeklärt werden. So wird überliefert, dass Mozart zu seiner Frau Constanze, die seit 1782 mit ihm verheiratet war, gesagt hatte „Gewiss, man hat mir Gift gegeben“. Daher wird von einigen Autoren angenommen, dass es sich um einen heimtückischen Giftmord handelte.[1] Es entwickelten sich verschiedene Verschwörungstheorien. Die ersten Legenden zirkulierten schon kurz nach Mozarts Tod, die wohl bekannteste davon beschuldigte seinen angeblich missgünstigen Kollegen Antonio Salieri.[2]

Mögliche Todesursache

Als offizielle Todesursache wurde durch den Totenbeschauer ein „hitziges Frieselfieber“ beschrieben. Dies ist aus heutiger Sicht am ehesten „die Kombination eines hoch fieberhaften Krankheitsverlaufs mit einem sichtbaren Hautausschlag“.[3] Für einen Giftmord gibt es nach Ansicht einiger Autoren keine Anhaltspunkte.[4] Die sonst so diskussionsfreudige Wikipedia fasst die verschiedenen Spekulationen recht kurz zusammen. Die wenigen Diskussionsansätze wurden abgewürgt.[5]

Es wurden auch diverse Vorerkrankungen in Erwägung gezogen. So habe eine Syphilis eventuell in Verbindung mit einer durch die damals zur Behandlung geläufige Anwendung von Quecksilber in einer Überdosis zur Quecksilbervergiftung geführt.[6][7] Als Vertreter dieser „Quecksilbertheorie“ gelten die Mediziner Rudolf Virchow, Ferdinand Sauerbruch, Dieter Kerner und der Mathematiker Ludwig Köppen.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Mozarts Tod) vermutlich nicht.

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Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Gunther Duda: Gewiss, man hat mir Gift gegeben: Eine Untersuchung der Krankheiten Mozarts nach den Briefen der Familie und Berichten von Zeitgenossen, Verlag Hohe Warte, 1958
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart#Letzte_Werke_und_fr%C3%BCher_Tod
  3. Axel W. Bauer: Die Pathographie Wolfgang Amadé Mozarts. Möglichkeiten und Probleme einer retrospektiven Diagnostik. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 25, 2006, S. 153–173, hier: S. 155 f. zitiert.
  4. Ulrich Konrad: Wolfgang Amadé Mozart […]. 2005, S. 130.
  5. So hieß es in einer Antwort im Jahr 2008: „Wikipedia ist nicht der richtige Platz für so einen hanebüchenen Unsinn“
  6.  Klaus Umbach: Genius in der Giftküche. In: Der Spiegel. Nr. 35, 2004 (Online).
  7. Axel W. Bauer: Die Pathographie Wolfgang Amadé Mozarts […]. 2006, S. 153 f.