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Blau-Weiß Liederbuch
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben. Der Text oder Teile daraus dürfen ohne Quellenangabe nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden. |
Das im Jahr 1914 im Jüdischen Verlag erschienene Blau-Weiß Liederbuch ist ein Liederbuch für den jüdischen Blau-Weiß Wanderbund.
Entstehungshintergrund
Die 1912 gegründeten Blau-Weiß Wanderbünde waren eine Art von jüdischer Variante der Wandervögel, die darüber hinaus von der zionistischen Idee geprägt waren.
Inhalt (1. Auflage)
Die 1. Auflage des Liederbuches umfasst auf 137 Buchseiten 110 Lieder. Diese sind in vier Kategorien geeordnet: Freiheitslieder - Jüdische Volkslieder - Allgemeine Lieder - Rastlieder.
Die ersten beiden, 41 Seiten umfassenden Kategorien beeinhalten jüdische Lieder, wie Dort wo die Zeder, Boi na jadalti, Chazkele, Chazkele schpiel, Oif n` Pripetschik, Zehn Brüder seinen mir oder Haint is Purim Brüder. Die Texte sind in Deutsch, Hebräisch und überwiegend Jiddisch gehalten. Die restlichen beiden Kategorien bieten auf 83 Seiten dagegen Lieder mit rein deutschen Texten wie Bald gras ich am Neckar, Der Mai ist gekommen, Ade, zur guten Nacht, Droben im Oberland, Es war ein König in Thule, Lustig ist das Zigeunerleben oder Wenn ich ein Vöglein wär, die auch in nichtjüdischen Liederbüchern der Zeit häufig auftauchen.
Inhalt (2. Auflage)
Weblinks
- Blau-Weiß-Liederbuch, Jüdischer Verlag, Berlin, 1. Aufl., 1914
- Blau-Weiß-Liederbuch, 2. Aufl., 1918, hrsg. von der Bundesleitung des Blau-Weiß, Bund für Jüdisches Jugendwandern in Deutschland. Musikalisch bearb. von Leo Kopf
- [1]
Literatur
- Philip V. Bohlman: Jüdische Volksmusik - eine Mitteleuropäische Geistesgeschichte, Böhlau Verlag, Wien, 2005, Seite 197 bis 207
Siehe auch
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Blau-Weiß Liederbuch) vermutlich nicht.