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Rote Armee Fraktion

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Die neue Straßenverkehrsordnung (1971) - Das Gründungsmanifest der RAF als Tarnschrift, verfasst von Horst Mahler im Gefängnis. Die Genossen erinnern sich heute ungern daran

Die Rote Armee Fraktion (kurz: RAF) war eine linksextreme Terrorgruppe, die für zahlreiche Anschläge in den 1970er Jahren, vor allem in der Westdeutschland verantwortlich war. Sie beging mehr als 30 Morde an verschiedenen führenden Personen wie Hanns-Martin Schleyer und Jürgen Ponto sowie deren Angestellten, an Staatsanwälten wie Siegfried Buback und an Polizisten. Bei ihren Anschlägen gab es außerdem mehr als 200 Verletzte.

Die RAF wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. Sie verstand sich als kommunistische und antiimperialistische Guerillagruppe nach südamerikanischem Vorbild. Unter verschiedenen Gruppierungen der politischen Linken gab es offene und heimliche Sympathie für die RAF, die teilweise bis heute zu spüren ist. Die RAF hatte im Kern rund 70 aktive Mitglieder. Wegen Mitgliedschaft in der RAF wurden 517 Personen verurteilt. 1998 erklärte die RAF ihre Selbstauflösung.

Literatur

  • Stefan Aust: Der Baader-Meinhof-Komplex Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-455-50029-5

Siehe auch

Weblinks