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Hanns Martin Schleyer
Hanns Martin Schleyer (* 1. Mai 1915 in Offenburg als Hans Martin Schleyer; † 18. Oktober 1977 an unbekanntem Ort im Grenzgebiet von Frankreich zu Belgien[1]) war ein deutscher Manager und Wirtschaftsfunktionär. Von 1973 bis 1977 war er Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und seit 1977 Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Er galt als Symbolfigur des Kapitalismus aus Sicht der Politischen Linken und wurde auch als Vertreter und Funktionär der deutschen Arbeitgeberverbände wegen seiner Vergangenheit als NS-Funktionär und hochrangiges SS-Mitglied kritisiert.
Schleyers Entführung und Ermordung durch die Rote Armee Fraktion (RAF) während des sogenannten Deutschen Herbstes war der Höhepunkt in einer der schwersten Krisen in der Geschichte Westdeutschlands.
Funktionen im Nationalsozialismus
Schleyer trat am 1. März 1931 in die Hitlerjugend und am 30. Juni 1933 in die SS (Nr. 227.014) ein.[2] Er schloss sich dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) an und trat am 1. Mai 1937 in die NSDAP ein (Mitglieds-Nr. 5.056.527.[3] Später erreichte er den Offiziersrang eines SS-Hauptsturmführers.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Willi Winkler: Die Geschichte der RAF. 2. Aufl. Hamburg 2008, S. 349.
- ↑ Alex J. Kay: Dr. Hanns Martin Schleyer: „Ich bin alter Nationalsozialist und SS-Führer“. In: Wolfgang Proske (Hrsg.), Täter Helfer Trittbrettfahrer, Band 6: NS-Belastete aus Südbaden (Gerstetten: Kugelberg Verlag, 2017), S. 302.
- ↑ Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, Seite 525
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