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Mondlandung
Der Begriff Mondlandung bezeichnet in der Raumfahrt eine kontrollierte Landung eines von Menschen hergestellten Flugkörpers (Lander) auf dem Erdtrabanten Mond. Die erste bemannte Mondlandung fand am 20. Juli 1969 durch Apollo 11 statt.
Insgesamt haben in den Jahren von 1969 bis 1972 sechs Mondlandungen stattgefunden und zwölf US-amerikanische Raumfahrer haben den Mond betreten.
Missions- name |
Mondlandung | Astronauten | ||
---|---|---|---|---|
Ausstieg am | Verweildauer1
|
auf dem Mond | im Mondorbit | |
Apollo 11 | Juli 1969 UTC2 |
21. 21h 36m | Neil Armstrong (1930–2012) Buzz Aldrin (* 1930) |
Michael Collins (* 1930) |
Apollo 12 | Nov. 1969 | 19.1d | 7h 31mCharles Conrad (1930–1999) Alan Bean (1932–2018) |
Richard Gordon (1929–2017) |
Apollo 14 | Feb. 1971 | 5.1d | 9h 30mAlan Shepard (1923–1998) Edgar Mitchell (1930–2016) |
Stuart Roosa (1933–1994) |
Apollo 15 | Juli 1971 | 30.2d 17h 54m | David Scott (* 1932) James Irwin (1930–1991) |
Alfred Worden (1932–2020) |
Apollo 16 | Apr. 1972 | 20.2d 23h | 2mJohn Young (1930–2018) Charles Duke (* 1935) |
Ken Mattingly (* 1936) |
Apollo 17 | Dez. 1972 | 11.3d | 2h 59mEugene Cernan (1934–2017) Harrison Schmitt (* 1935) |
Ron Evans (1933–1990) |
Rezeption
Eine Landung auf dem Mond gehörte bereits vor der tatsächlichen Umsetzung zu den Themen in der Literatur - insbesondere im Science-Fiction-Bereich. Für manche Schriftsteller war das entsprechende Ereignis offenbar nicht mehr weltbewegend. Max Frisch zum Beispiel schrieb in seinem Tagebuch am 21. Juli 1969: „Landung auf dem Mond (Armstrong und Aldrin). Nachricht von einem Hund, der von Calabrien, wo er verloren gegangen ist, in neun Wochen nach Turin läuft, wo er seine Herrschaft glücklich wiederfindet ... “[1] Verschwörungstheorien gehen davon aus, dass diese Mondlandungen gar nicht stattgefunden haben, sondern von der NASA und der US-amerikanischen Regierung vorgetäuscht worden seien. Dabei wird behauptet, die Mondlandungen seien nur in Filmszenen in einer mondähnlichen Erdenlandschaft dargestellt worden. Filmaufnahmen beim Aufstellen der US-Flagge im Juli 69 zeigen, dass die Flagge sich zunächst bewegte. Da der Mond keine Atmosphäre aufweist, schließen Verschwörungstheoretiker, dies sei ohne Wind so auf dem Mond nicht möglich gewesen. Es könnte sich allerdings um eine Bewegung im luftleeren Raum unmittelbar nach der Montage der Flagge gehandelt haben. Diese Verschwörungstheorien haben seit den 1970er-Jahren durch den Autor Bill Kaysing – sowie verstärkt wieder seit 2001 – Verbreitung gefunden. Allerdings sind sie nicht vollkommen abwegig, lagen doch die USA vor dieser Aktion in der Raumfahrt gegenüber der Sowjetunion im Rückstand und entwickelten seit einer feurigen diesbezüglichen Rede von John F. Kennedy einen enormen Ehrgeiz, dies vor der Weltöffentlichkeit vergessen zu machen.
Weblinks
- Apollo 11, Website der NASA
- Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond (6,7 MB, MPEG Video Clip
Vergleich zu Wikipedia