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Königsberger Jahrhundert

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Als Königsberger Jahrhundert wurde in Preußen die kulturelle Glanzzeit in Ostpreußen während des 18. Jahrhunderts bezeichnet. Sie begann mit der Königskrönung Friedrichs III. von Brandenburg 1701 und endete mit Preußens Niederlage in der Schlacht von Jena und Auerstedt 1806. Die Bezeichnung bezieht sich auf die Stadt Königsberg.

1700 wurde Johann Christoph Gottsched in Juditten geboren. Er studierte an der Albertus-Universität Königsberg, bevor er an die Universität Leipzig ging. Immanuel Kant (* 1724) verbrachte fast sein ganzes Leben in seiner Geburtsstadt Königsberg.[1] Weitere Denker und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, die aus Königsberg stammten oder dort wirkten, waren Johann Georg Hamann (* 1730), Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere (* 1741), Johann Gottfried Herder (* 1744), Johann Friedrich Reichardt (* 1752), Zacharias Werner (* 1768). E. T. A. Hoffmann (* 1776) prägte die deutsche Romantik. Die große Salonnière jener Zeit war Caroline von Keyserling (* 1727), die wie Kant zeitlebens in Königsberg blieb.

Siehe auch

Literatur

  • Hermann Güttler: Königsbergs Musikkultur im 18. Jahrhundert. Königsberg 1925.
  • Joseph Kohnen (Hg.): Königsberg-Studien. Beiträge zu einem besonderen Kapitel der deutschen Geistesgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Peter Lang, Bern/Frankfurt am Main 1998.
  • Jürgen Manthey: Königsberg. Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser, München 2005. ISBN 3-446-20619-1.
  • Herbert Meinhard Mühlpfordt: Königsberger Leben im Rokoko. Bedeutende Zeitgenossen Kants. Schriften der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland, Bd. 7, Siegen 1981. Skizzenhafte Einblicke.

Einzelnachweise

  1. Hans-Martin Schönherr-Mann: Ein Leben in Königsberg. Zwei neue Kant-Biographien, Deutschlandradio 2004.