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Intellektueller

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Als Intellektueller wird ein Mensch bezeichnet, der wissenschaftlich, künstlerisch, philosophisch, religiös, literarisch oder journalistisch tätig ist, dort ausgewiesene Kompetenzen erworben hat und in öffentlichen Auseinandersetzungen seine Meinung kundtut. Dabei vertritt er nicht notwendigerweise eine bestimmte politische, ideologische oder weltanschauliche Richtung.[1][2] Der Intellektuelle analysiert, hinterfragt und kritisiert laut Jean-Paul Sartre in öffentlichen Auseinandersetzungen und Diskursen gesellschaftliche Vorgänge, um deren Entwicklung zu beeinflussen.

Im Nationalsozialismus wurde der Ausdruck als abwertender Kampfbegriff verwendet, um jüdische oder politisch unerwünschte Personen zu diskreditieren und/oder anzuprangern (siehe auch NS-Propaganda). Entsprechend findet er sich auch noch in der Form des „Links-Intellektuellen“ in einigen rechtskonservativen Kreisen.

Andere Lexika





  1. Stephan Moebius: Intellektuellensoziologie: Skizze einer Methodologie. In: Sozial.Geschichte Online. H. 2 (2010), S. 37–63, hier S. 42 (PDF; 173 kB).
  2.  Hans Manfred Bock: Der Intellektuelle als Sozialfigur. Neuere vergleichende Forschungen zu ihren Formen, Funktionen und Wandlungen. In: Archiv für Sozialgeschichte 51, 2011. S. 591 ff.