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Geschichtswissenschaft

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Die Geschichtswissenschaft ist eine Geisteswissenschaft, die sich hauptsächlich mit der Menschheitsgeschichte befasst. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Grundlagen zu schaffen, um die Vergangenheit - also die Geschichte zu verstehen. Die Personen, die sich damit befassen, werden als Historiker bezeichnet. Das Quellenmaterial der Geschichtswissenschaft sind meistens Texte, die sich in zwei Klassen einteilen lassen. Entweder sind sie unmittelbar erhalten geblieben, ohne dass die Absicht bestanden hatte, sie für spätere Zeiten als Dokumente zur Verfügung zu stellen - diese Kategorie findet sich besonders in versunkenen Städten wie Pompeji oder Theben. Oder es handelt sich um Aufzeichnungen, die in der Absicht erstellt wurden, als Geschichts-Quellen für die Nachwelt zu dienen - dazu gehören beispielsweise politische und juristischen Protokolle. Ob die Quellen ursprünglich mündlich oder schriftlich vorlagen, macht keinen prinzipiellen Unterschied. Mündlich überliefert sind Sagen, Legenden und Lieder; sie sind sehr subjektiv. Ebenfalls subjektiv sind politische und kirchliche Texte, teilweise auch die seit dem 16. Jahrhundert in immer größerer Zahl auftretenden Zeitungen. Verhältnismäßig objektiv sind die von Geschichtsschreibern angefertigten Chroniken. Als weitere Quellen kommen Denkmäler, Inschriften an Gebäuden, Medaillen, Münzen, Wappen und Siegel in Betracht. Andere wissenschaftliche Gebiete wie die Archäologie haben seit dem 19. Jahrhundert wertvolle Beiträge und Erekenntnisse für die Geschichtswissenschaft geliefert.

Quelle

Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 677-681