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Gottesbeweis

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Version vom 26. Oktober 2016, 11:26 Uhr von Whorf (Diskussion | Beiträge) (Neuer Artikel)
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Das Führen eines Gottesbeweises ist der Versuch, den gängigen Offenbarungsglauben philosophisch-logisch zu untermauern. Er wurde beim Christentum vor allem in der Spätantike und im Mittelalter unternommen, aber später auch von Philosophen wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Es gibt ihn aber auch in anderen Religionen wie dem Buddhismus.

  • Der Gottesbeweis des spätantiken christlichen Philosophen Boethius lautet folgendermassen: Das irdische Glück ist nur unvollkommen. Die Logik sagt aber: Es gibt auch vollkommenes Glück. Dieses findet sich überirdisch in der innigsten Verbindung mit Gott.
  • Im Mittelalter formulierte zum Beispiel der Scholastiker Thomas von Aquin folgenden theozentrischen Gottesbeweis: Alle irdische Bewegung geht von Gott aus. Gott wirkt dabei im Zentrum als der "unbewegte Beweger".