
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Franz Sommerfeld
Franz Sommerfeld (* 15. August 1949 als Franz Hutzfeldt in Leer/Ostfriesland) ist ein deutscher ehemaliger Studentenfunktionär, Autor, Journalist und Medienmanager. Er wuchs in Leer auf und besuchte das Ubbo-Emmius-Gymnasium bis zum Abitur. Danach studierte er evangelische Theologie in Mainz. Er war seit den 1970er Jahren Mitglied der DKP. Unter seiner Führung wechselte die Deutsche Volkszeitung (DVZ) seit Ende der 1980er Jahre auf den Perestroika-Kurs von Michail Gorbatschow.[1] Der Historiker Dirk Mellies sieht in Sommerfeld einen der Hauptakteure dieser innerhalb der Linken kontrovers diskutierten Richtungsänderung.[2] Er trat 2014 in den Ruhestand.
Werdegang
- 2009 wurde er in den Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg berufen
- 2000 wurde er Chefredakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger.[3]
- 1999 wurde er Chefredakteur der Mitteldeutschen Zeitung[4]
- 1991 wurde er Reporter, 1994 politischer Korrespondent und 1997 stellvertretender Chefredakteur der Berliner Zeitung.[5]
- 1989 gehörte Sommerfeld nach Selbstaussage zu den Gründern der Wochenzeitung Der Freitag.[6]
- 1983 wurde er Chefredakteur der Deutschen Volkszeitung (DVZ), die im selben Jahr mit der Zeitung Die Tat der VVN fusionierte
- 1973 wurde er Sekretär des Marxistischen Studentenbunds Spartakus (MSB)[7] und war verantwortlicher Redakteur des MSB-Studenten-Magazins Rote Blätter.
- Erste journalistische Erfahrungen sammelte Sommerfeld in der Arbeit für die unabhängige Schülerzeitung Kern in Ostfriesland.
Weblinks
- Literatur von und über Franz Sommerfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rezensionen zu Werken von Franz Sommerfeld bei perlentaucher.de
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Arne Kapitza: Transformation der ostdeutschen Presse: „Berliner Zeitung“, „Junge Welt“ und „Sonntag/Freitag“ im Prozess der deutschen Vereinigung. Opladen 1997, S. 91.
- ↑ Dirk Mellies: Trojanische Pferde der DDR? Das neutralistisch-pazifistische Netzwerk der frühen Bundesrepublik und die Deutsche Volkszeitung, 1953–1973. Frankfurt am Main (u. a.) 2006, S. 102.
- ↑ Neuer Chefredakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger, HORIZONT Online 3. Mai 2000
- ↑ Franz Sommerfeld Chefredakteur der "Mitteldeutschen Zeitung", BDZV, 24. Februar 1999
- ↑ Franz Sommerfeld Stellvertretender Chefredakteur. in: Berufsverband Deutscher Zeitungsverleger, Branchennachrichten, 24. Januar 1997.
- ↑ Symposium zu 25 Jahre TA: Das Wichtigste bleibt der Leser. In: Thüringer Allgemeine, 13. Januar 2015.
- ↑ Werner Rügemer: Colonia Corrupta. Münster 2002, S. 123.