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Judas Ischarioth
Judas Ischariot war einer der Jünger und Apostel des Jesus von Nazareth. Er lebte in Palästina. Berühmt wurde er nach christlicher Lesart im Neuen Testament als Verräter (Lk 6,16 EU), der den Römern für 30 Silberlinge die Identität von Jesus preisgab und ihn so definitiv ans Kreuz lieferte. Dies belastete ihn dann so sehr, dass er sich erhängte. Traditionell gehört er zu den 12 Jüngern.
Der Verrat des Judas Ischariot hat den Opfertod von Jesus Christus möglich gemacht und bildet somit die Grundlage für dessen Auferstehung und Erlösung. Das macht Judas zu einer der zentralen Personen der Bibel, auf der wichtige Teile des christlichen Glaubens beruhen.
Unter der Annahme der Existenz von Gottes Vorherbestimmung (Prädestination) stellt sich die Frage, ob Judas sich anders hätte entscheiden können oder ob er sich zum Verrat entscheiden musste, um Gottes Heilsplan zu erfüllen. In der Theologie gibt es zwei anerkannte „Judas-Theorien“:
- Judas hat Jesus mit Absicht verraten. Sein Verhalten wird hierbei als verwerfliche Feindschaft gegen Jesus gedeutet.
- Judas hat Jesus übergeben, um Gottes Heilsplan zu verwirklichen. Der Verrat durch Judas war also fest eingeplant und ist somit weder moralisch noch theologisch verwerflich.
Der Name Judas wird umgangssprachlich synonym als Verräter verwendet.
Zitate
- "Judas Iskariot aber, einer von seinen Jüngern, derselbe, der ihn verraten sollte, sagte: Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben? Das sagte er aber nicht, weil ihm etwas an den Armen lag, sondern weil er ein Dieb war und als Verwalter der Kasse die Einlagen unterschlug." (Joh 12,4-6 EU)
Literatur
- Knaurs Lexikon - Das Wissen unserer Zeit
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