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Kübra Gümüsay

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Kübra Gümüsay (geb. Yücel) (* 1988 in Hamburg) ist eine deutsche Studentin der Politikwissenschaft, Journalistin und Bloggerin.

Leben

Die Eltern kamen nach Deutschland, nachdem die Türkei das Kopftuch an der Universtät verboten hatte. Da sich ihre Mutter, eine Universitätsdozentin in Istanbul, nicht davon trennen wollte, wurde sie entlassen.

Kübra Gümüsay trägt nach eigenem Bekunden ihr Kopftuch bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr, damals weil sie unbedingt zu den Erwachsenen gehören wollte, seit ihrer Pubertät trägt sie es aus Überzeugung. Sie betet fünfmal am Tag und ist dafür auch bereit, um fünf Uhr morgens extra aufzustehen.

Gümüsay weist darauf hin, dass sie dieses Leben freiwillig führt, auch ihre frommen Eltern hätten sie nicht gezwungen, so zu leben. Sie vertritt ansonsten die Werte ihrer Heimat Deutschland,

Gümüsay spricht perfekt Türkisch, Deutsch und Englisch. Letzteres spätestens nach ihrem Studienjahr in England an der Londoner Universität School of Oriental and African Studies (SOAS). Beim Integrationsgipfel hat sie zweimal die Kanzlerin beraten.

Werdegang

  • Studium der B.A. Politikwissenschaften an der Universität Hamburg. Außerdem ein Jahr an der SOAS in London.
  • Praktika im journalistischen Bereich
  • bei dem muslimischen Lifestyle-Magazin „emel“ in London (Ein Jahr Lang)
  • Alle zwei Wochen eine Kolumne bei der „taz“.

Zitate

  • "Die ganze Debatte um Deutschsein, Integration und Leitkultur ist mir absolut zuwider. Ich habe einen deutschen Pass, engagiere mich hier, spreche die Sprache und gehe wählen. Aber das reicht anscheinend nicht. Leider kann ich kein Fußball wie Mesut Özil."
  • Auf die Frage von Jörg Thadeusz, ob sie sich einen Abend mit dem gleichaltrigen Mesut Özil interessant vorstellen könnte, antwortete sie, dass sie befürchtet, dass er ihr zu doof sein könnte, um einen ganzen Abend ein interessantes Gespräch führen zu können[1].

Weblinks

Einzelnachweise

Auftritte

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Kübra Gümüsay) vermutlich nicht.