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Hans Michaelis

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Hans Michaelis (* 7. August 1914 in Duisburg;[1] † 4. Oktober 1998 in Köln) war ein deutscher Kernphysiker. Er war Mitglied der Enquete-Kommission zum Schutz der Erdatmosphäre des Deutschen Bundestages[2] und arbeitete am Institut für Energiepolitik und Kernenergieentwicklung der Universität Köln.

Lebenslauf

  • Studium in Freiburg; Berlin, Bonn (Naturwissenschaften, Mathematik, Nationalökonomie);
  • 1938 Promotion in Bonn
  • 1938-1941 Wirtschaftssachverständiger der Preisbildungsstelle in Bremen;[1]
  • 1941-1945 Referent des Reichskommissars für die Preisbildung in Berlin;
  • 1946-1950 Generalsekretär des Preisrats für die französische Besatzungszone;
  • 1950-1953 Leiter des Referats Preispolitik im Bundesministerium für Wirtschaft;
  • 1953-1960 Abteilungsleiter der Hohen Behörde;
  • 1960-1967 Direktor und Generaldirektor in der Kommission der Europäischen Atomgemeinschaft;
  • 1967-1971 Generaldirektor für Forschung und Technologie der Kommission der Europäischen Gemeinschaft;
  • seit 1960 Honorarprofessor an der Universität Köln (Energiepolitik, Kernenergie);
  • Mitglied der Enquete-Kommission Zukünftige Kernenergiepolitik des 9. Deutschen Bundestages

Positionen

Nach seiner Ansicht sei Klimaschutz ohne Einsatz der Kernenergie nicht möglich.[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Kernenergie auf dem Wege zur Wirtschaftlichkeit, Referat, Deutsches Atomforum e.V., Bonn 1963
  • Handbuch der Kernenergie, 2 Bände, dtv 1982

Weblinks

Andere Lexika




Einzelnachweise und Anmerkungen