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Moses (Stamm)
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Moses (Mose, Moscheh, im Judentum volkstümlich Moische Rabbenu = unser Meister Moses, grch. Moyses, Name ägyptischen Ursprungs) ist die zentrale Figur des Pentateuch. Er wird in der Überlieferung einhellig als Gründer der jüdischen Religion angesehen. Nach der hebräischen Bibel hatte Moses keine Söhne. Der Begriff Söhne wird in der Bibel derart verwendet, dass sich ein Stamm getrennt hat. Nach dem historischen Judentum ist die jüdische Familie Lindauer ein Sohn von Süsskind und Süsskind war ein Sohn von Süss. Somit ist der Begriff Stamm Moses zulässig.
Einleitung
Grundlage dieses Artikel ist die Rekonstruktion der jüdischen Stammlinie meiner Mutter, die der jüdischen/kryotjüdischen Familie Lindauer. Die Lindauers sind Nachfahren von Manasse. Manasse ist nach der hebräischen Bibel der zweitgeborene Sohn von Josef und Josef ist einer der zwölf Söhne von Isaak, dem Stammvater der Juden. Zudem ist Manasse der Stammvater des Stammes Manasse.
Die Rekonstruktion der Stammlinie der jüdischen Familie Lindauer zeigt, dass sich die Stammlinie über das Synonyme für süßes (Zucker) kodiert hat. Es zeigte die Sprachanalyse von weiteren jüdischen Familiennamen, beim genealogischen Internetportal Ancestry, dass etliche jüdische Familiennamen sprachverwandt mit Wörtern für Zucker sind, wie zum Beispiel die indischen jüdischen Familiennamen Chakkara und Bellamy. Zudem gibt es eine hohe Sprachähnlichkeit des jüdischen Familiennamens Zacharias mit Saccharose, dem chemischen Begriff für Zucker. Weitere Namen mit Zuckerbezug sind Dolce, Süss, Süsskind, Zucco, Succo oder Succow, aber auch Familiennamen wie Honigbaum oder Dattenbaum, sowie der jüdische Familienname Cukier, dem polnischen Wort für Zucker. Dieses erlaubt abzuleiten, dass der jüdische Stammname Manasse Melasse (Zuckersirup) bedeutet.
Aufgrund der Tatsache, dass Zuckerprodukte ein wichtige Handelsware waren, besteht die Möglichkeit über jüdische Familiennamen mit einem Zuckerbezug die kulturelle Entwicklung der Menschheit zu rekonstruieren.
Grundlagen
Im weitesten Sinn ist Wein ein Zuckerprodukt. Grundlage der Weinherstellung ist Traubensaft. Im Gegensatz zu anderen Zuckerprodukten kann der Weinanbau sehr valide örtlich und zeitlich verortet werden.
Bekant ist, dass
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- Der Beginn der Weinproduktion in Ägypten wird auf 3000 v. Chr. datiert.
Bekannt ist auch, dass Wein Teil der abrahmitischen Kultur war.
- Noah aber fing an und ward ein Ackermann und pflanzte Weinberge. Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag in der Hütte aufgedeckt. (1. Mose - 9,20)
- Es heißt bei Moses: Wein ist berauschend, wie es schon in den Tagen Noahs zu sehen ist. (1. Mo 9,21)
- Unmäßigkeit ist Missbrauch von Wein. Gegen diesen Missbrauch gibt es reichlich Einsprüche und Warnungen in der Schrift. Wein wird in Verbindung mit Korn und Öl erwähnt, zusammen mit den guten Gaben, mit denen Gott sein irdische Volk segnen will (5. Mo 7,13; Ps 104,15).
- Wein wurde täglich als Trankopfer im Tempel geopfert (4. Mo 28,7).
Zudem soll Noah der erste Weinbauer gewesen sein. Somit ist Wein bereits ein Teil der hebräischen Kultur, als Moses in Ägypten lebte.[1]
Auszug aus Ägypten
Der Grund warum Moses sein Volk aus Ägypten führte waren moralische Gründe. Es wurden z. B. Menschen in Ägypten geopfert. Des Weiteren gab es ein Sklaventum nach der Definition des 21. Jahrhunderts in Ägypten. Definiert man den Auszug aus Ägypten nicht als Auszug des israelitischen Volkes aus Ägypten, sondern als eine Beendigung der wirtschaftlichen Beziehungen mit Ägypten, so dass viele Angaben in der hebräischen Bibel, die im 21. Jahrhundert nicht mehr verstanden werden, einen sinn wieder ergeb.
Der Auszug aus Ägypten, transformiert in die Sprache des 21. Jahrhunderts
Von Abrahamiten wurde als Stammesverbund, in den verschiedene Aufgaben den Stämmen zugewiesen wurden, Regionen wirtschaftlich erschlossen, auch die Region Midian. Der Sinn der Zuweisung einer Aufgabe an einem Stamm war, dass hierüber technologisches Wissen optimal von Generation zu Generation weiter geben werden konnte. Die Aufgabe des Stammes Manasse war auch die Weinproduktion. Durch die Produktion von Wein durch den Stamm Manasse bestand die Möglichkeit Wein nach Ägypten zu exportieren. Obwohl der Stamm Manasse den Weinanbau intensivierte, konnte die ägyptische Nachfrage durch den Stamm Manasse nicht befriedigt werden. Somit entschlossen sich die Abrahamiten in Midian, dass auch andere Stämme Wein produzieren sollten. Des Weiteren auch Öl- und Getreideprodukte zuproduzieren. Die Erzeuger dieser Produkte war der Stamm Efraim.
Durch den Nachfahren von Levi, dem Priester Kehat, vollzog sich diese Reform, der Beendigung der zugewiesenen Aufgaben für jedem der zwölf Stämme. Zum Beispiel war die zugewiesen Aufgabe für den Stamm Gad das Hirtentum. Anstelle, dass der Stamm Gad Schafe und Hirten hütete, produzierte der Stamm Gad Wein, Getreide oder Öle für Ägypten. Zudem wurden die Handelskontakte zum ägyptischen Hof intensiviert und eine Weinproduktion, Ölproduktion und Getreideproduktion in Ägypten aufzubauen, was auch erfolgte.[2]
Im Gegensatz zu den Abrahamiten, die über einen 12-er Rat religös-demokratisch organisiert waren, waren die Ägypter religös-diktatorisch[3] organisiert. Außerdem opferten und versklavten die Ägypter Menschen. Nach einigen Generationen stellte sich die Frage, ob die Wein-, Getreide- und Ölproduktion in Ägypten aus moralischen Gründen eingestellt und die Handelskontakt zu Ägypten abgebrochen werden sollten. Moses setzte sich als religöse Autorität für die Beendigung der wirtschaftlichen Beziehungen zu Ägypten ein. Nach einer innenpolitischen Auseinandersetung entschlossen sich die Stämme der Israeliten die wirtschaftlichen Beziehungen zu Ägypten zu beenden.
Aufgrund der Beendigung der wirtschaftlichen Beziehungen musste in Midian die Wirtschaft von einer exportierenden auf eine nicht exportierenden Wirtschaft transformiert werden. Um den Stämmen wieder deren ursprünglichen Aufgaben zu zuweisen, erfolgte eine Bestimmung der Abstammung der Israeliten über eine Volkszählung. Nach der Volkszählung wurde z. B. aus einem Weinbauern vom Stamm Gad wieder ein Hirte. Die durch Moses betrieben Kampagne war derart einschneidend für die Abrahamiten, dass Moses zum moralischen Führer der Abrahamiten wurde. Sein größter Kampagnenerfolg waren die Zehn Gebote. Die Zehn Gebote von Moses werden ihren Wert und ihre Bedeutung immer nicht eingebüssen.
- 1.) Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus dem Sklavenhaus führt (original: der dich aus Ägypten geführt hat). Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
- 2.) Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.
- 3.) Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, deinen zeitlich Untergeben (orginal: Sklave)[4] und deiner zeitlich Untergebenen (orginal: Sklavin), dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.
- 4.) Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
- 5.) Du sollst nicht morden.
- 6.) Du sollst nicht die Ehe brechen.
- 7.) Du sollst nicht stehlen.
- 9.) Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
- 10.) Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem zeitlichen Untergeben (original: Sklaven) oder seiner zeitliche Untergebene (original: Sklavin), seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
Datierung von Moses in Ägypten
Midian
Levi
Nach der hebräischen Bibel ist Moses ein Nachfahre von Levi. Levi ist der Stammvater[5] der Leviten, der in Midian (Israel/Palästina) lebte. Er war einer der zwölf Söhne von Isaak, dem Stammvater des Judentums. Die Leviten sind zudem einer der Zwölf Stämme Israels. Seine Nachkommen wurden nach Dtn 18,1–8 LUT allein zum Tempeldienst für alle Israeliten (Stamm Israel) erwählt. Als einziger der Stämme Israels erhielten sie keinen Landbesitz, stattdessen standen ihnen die Tempelabgaben zu.
Ägypten
Kehat
Eine Erklärung des hebräischen Namens Kehat findet sich im Aramäischen Levi-Dokument. Dort wird der Name mit dem Wort קָהָל qāhāl „Versammlung“ in Verbindung gebracht. Dadurch wird Kehat über die Volksversammlung gesetzt, was eine Beauftragung mit dem Priestertum einschließt. Vielleicht kann der Begriff qāhāl auch bedeuten, dass das Israeliten sich versammelten um nach Ägypten zu ziehen.
Bedeutung wird sein, dass die klassische 12-er Struktur aufgeben wird, um nur noch Wein für den Export zu produzieren. Kehat wird die historische 12-er Aufgabenverteilung aufgelöst haben. Es bestand keine Notwendigkeit mehr auch andere Feldfrüchte zu produzieren. Beispiel ist der Drogenabau in vielen Ländern.
Amram
Amram war einer der vier Söhne von Kehat. Auf arabisch wird er Imran genannt. Die Bedeutung von Imran ist Iman (Īmān). Iman bedeutet, die „an etwas glauben“, aber auch „beschützen, sichern“. Des Weiteren wird im Koran davon berichtet, dass Mirjam die Tochter Amrams („Imran“, Sure 3,35) sei, die jedoch bei einem Pflegevater mit Namen „Zacharias“ aufwächst. Interessant ist dieses wegen des Bezug zum Wein. Der Begriff Zacharias ist Sprachverwandt mit dem Begriff Saccharose, der chemischen Formel für Zucker.
--> siehe auch Kodierung des Stammes Manasse über das Synonyme der Rebe (Zucker))
Nach der Quelle "Hebräischen Bibel" sollte Amram in Ägypten zu verorten sein.
Der Kulturraum Sinaihalbinsel
Gerschom war der älteste Sohn von Moses. Nach der hebräischen Bibel wurde Gerschom auf der Sinaihalbinsel geboren, als sein Vater Moses auf der Flucht vor den Ägyptern Zuflucht im Hause des Priesters Jitro, einem Priester in Midian, fand. Moses heiratete Jitros Tochter Zippora, die Mutter von Gershom und seinem jüngeren Bruder Eliëser. Gershom war ein Jugendlicher, als Moses die Vision am Brennenden Dornbusch hatte, und von Gott den Auftrag erhielt, nach Ägypten zu ziehen, und sein Volk aus der Sklaverei zu befreien. Moses nahm dabei seine ganze Familie, so auch Gershom mit nach Ägypten. In Ägypten schloss sich Gershom dem Stamm Dan an, und wurde Vater zweier Söhne, Jonatan und Schubaël.
Der Kulturraum Ägypten
Einer der Söhne Levi, Kehat, ist der Stammvater des Stamm Kehat. Beim Auszug aus Ägypten sollen dem Stamm Kehat 8600 Mann[6] Der Stammesanführer war Elizafan. Die Aufgabe der Kehatiter bestand darin, die Innenausstattung der Stiftshütte in ihre Obhut zu nehmen und während des Exodus zu transportieren. Zudem gehören laut der Bibel noch die Amramiter, die Jizhariter, die Hebroniter und die Usieliter zu den Kehatiter. Somit werden die Amramiter, die Jizhariter, die Hebroniter und die Usieliter nach der jüdische Namenskodierung Nebenstammlinien der Kehatiter sein.
Dieses bedeutet, dass fünf jüdische Stämme von Ägypten nach Midian zogen. Bei der Annahme, dass der Auszug aus einer landwirtschaftlich entwickelten Region mit einer Dattelkultur erfolgte, wird der Stammesverbund mehr als 200 bis 500 Personen umfasst haben. Diese sollte zwischen 1.000 bis maximal 5.000 liegen.[7] Somit werden fünf Stammverbünde mit 5.000 bis 50.000 Personen Ägypten verlassen haben.
Zudem wird der Bruder von Moses, Aaron, zum hohen Priester ernannt. Er ist der Stammvater der israelitischen Familienlinie der Kohanim. Die Kohanim übten später im Jerusalemer Tempel den Dienst am Altar aus. Der Kohen Gadol (wörtlich „Großer Kohen“), das heißt der Hohepriester, war die höchste religiöse Autorität des Judentums. Dieses deutet darauf hin, dass die Stammesverbände, die Ägypten verließen, sich als Einheit verstanden. In Ägypten, einer Region mit der Dattelkultur, vollzog sich somit der Übergang einer Stammesgesellschaft mit bis zu 500 Mitgliedern zu einer komplexeren Gesellschaftsstruktur.
Gerschom war im Alten Testament der älteste Sohn von Moses.
„Ich bin ein Gast geworden in fremdem Lande“ (2.Mose 18,3)
Gershom wurde auf der Sinaihalbinsel geboren, als sein Vater Moses auf der Flucht vor den Ägyptern Zuflucht im Hause des Priesters Jitro fand. Moses heiratete Jitros Tochter Zippora, die Mutter von Gershom und seinem jüngeren Bruder Eliëser.
Gershom war ein Jugendlicher, als Moses die Vision am Brennenden Dornbusch hatte, und von Gott den Auftrag erhielt, nach Ägypten zu ziehen, und sein Volk aus der Sklaverei zu befreien. Moses nahm dabei seine ganze Familie, so auch Gershom mit nach Ägypten.
In Ägypten schloss sich Gershom dem Stamm Dan an, und wurde Vater zweier Söhne, Jonatan und Schubaël.
Zeitlich Verortung von Moses in Ägypten
Datiert wird Moses in Ägypten von 1600 v. Chr. bis 1300 v. Chr..
Herkunft und früheste Importe von Wein nach Ägypten
Durch die hebräische Bibel ist bekannt, dass Wein bereits in Ägypten ein Teil der hebräischen Kultur war. Datiert wir Moses in Ägypten von 1600 v. Chr. bis 1300 v. Chr..
Die Herkunft und erste Kultivierung der wilden Weinrebe (Vitis sylvestris), die nicht zur Flora Ägyptens gehört, wird im syrisch-palästinischen Raum vermutet, wo der Weinbau im 4. Jahrtausend v. Chr. bereits ein wesentlicher Bestandteil der Lebensmittelproduktion war. Bereits in vordynastischer Zeit wurde Wein in veredelter Form aus diesem Raum nach Ägypten eingeführt. Wiki: Wein im Alten Ägypten
Ein wichtiger Beleg für diese vordynastischen Weinimporte liefert das Grab U-j des Skorpion I., welches 1988 im Friedhof U in Abydos (Umm el-Qaab) vom deutschen Archäologischen Institut (DAI) entdeckt wurde und in die Naqada IIIa-Zeit um 3320 v. Chr. datiert wird. Zwei Kammern enthielten noch etwa 200 importierte Gefäße in situ, die durch ihre Formen und Material deutlich von gleichzeitiger ägyptischer Keramik zu unterscheiden sind. Als Inhalt der Gefäße ist durch chemische Untersuchungen Wein gesichert. Einige Gefäße enthielten zudem Feigenscheiben, die vermutlich zur Geschmacksverbesserung (Süßung, Aromatisierung) in die Gefäße gehängt worden sind. Ulrich Hartung vermutet, dass das Grab mit etwa 700 Importgefäßen, d.h. bei ihrem durchschnittlichen Fassungsvermögen von 6 bis 7 Litern mit etwa 4500 Litern Wein ausgestattet war.[3]
(2620 bis 2500 v. Chr.)
Der erste Beleg eines privaten Weinguts in Ägypten stammt aus den biographischen Inschriften aus dem Grab des Metjen in Sakkara. Metjen war ein hoher Beamter in der 4. Dynastie (2620 bis 2500 v. Chr.), der im Nildelta eine große Hausanlage mit einem Umfang von 11.000 Quadratmetern besaß.[4]
Weinbaugebiete Die Keramikaufschriften geben genaue Auskunft über die Weinanbaugebiete im Alten Ägypten. Viele Aufschriften nennen Weingärten im westlichen und östlichen Nildelta, im Speziellen die Städte Buto und Memphis. In den Opferlisten des Alten Reichs war jrp mhw (Wein aus Unterägypten) vermutlich eine allgemeine Bezeichnung für Wein aus dem Delta. Die recht steinige Erde und das milde Klima waren ideale Bedingungen für die Rebpflanze. Im Vergleich zum Delta gibt es nur wenige Informationen über die Existenz von Weingärten in Oberägypten. Daraus ist zu schließen, dass es dort nur wenige Weingärten gab. Auch die hohen Anforderungen an die Weinproduktion deuten darauf hin, dass Wein hauptsächlich in idealen Anbaugebieten wie dem Delta angebaut wurde. Auch in den Oasen der westlichen Wüste wurde ab dem Mittleren Reich Wein von hoher Qualität hergestellt. Besonders beliebt war der Wein aus der Oase Bahrya.[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Valide ist diese Aussage, weil der Begriff Wein nicht als Begriff transformiert wurde. Wein war bekannt im Heiligen Römischen Reich als die hebräische Bibel ins deutsche übersetzt.
- ↑ Geben die Quellen nicht direkt her, aber es heißt bei Moses (5. Mo 7,13; Ps 104,15): Unmäßigkeit ist Missbrauch von Wein. Gegen diesen Missbrauch gibt es reichlich Einsprüche und Warnungen in der Schrift. Wein wird in Verbindung mit Korn und Öl erwähnt, zusammen mit den guten Gaben, mit denen Gott sein irdische Volk segnen will (5. Mo 7,13; Ps 104,15).
- ↑ siehe Datellzeit
- ↑ siehe Sklaventum und Judentum
- ↑ Die Definition des Begriffes Stamm ist, ein Nachkomme einer Familie. Er leitet sich über das Synonyme einer „Wurzel“ oder eines Baumes (Stammbaum) her. Aufgrund der Tatsache, dass die Genesis von Orten berichtet und die Israeliten Hirten und Bauern waren, wird der Begriff Stamm derart gedeutet, dass ein Stammesverbund in einem bestimmten Gebiet siedelte. Dieser Stammesverbund sollte 100 bis maximal 500 Personen umfasst haben. Die genaue Anzahl der Personen, die ein jüdischer Stammesverbund umfasste, kann nicht recherchiert werden.
- ↑ Gezählt wurden nur die Männer, also mindestens 8.600 * 3 = 25.800 Personen umfasste der Stamm Kehat. Diese Angabe wird nicht valide sein.
- ↑ Nicht valide