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Vril-Gesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name ''Vril'' geht auf einen Roman des englischen Schriftstellers [[Edward Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton|Edward Bulwer-Lytton]] (1803–1873) aus dem Jahr 1871 zurück. Er lautet ''The coming race''. Die ''Vril-Kräfte'' befähigen demnach zur [[Telepathie]] und [[Telekinese]]<ref>Nicholas Goodrick-Clarke: ''Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus'', marixverlag GmbH 2009. S. 187.</ref> [[Helena Petrovna Blavatsky|Helena Blavatsky]] und andere okkultistische Autoren übernahmen den Begriff „Vril“ als [[Synonym]] für geheime Naturkräfte, die nur durch [[Magie]] genutzt werden könnten.<ref>[[Marco Frenschkowski]]: ''Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse.'' Marixverlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-86539-926-7. S. 168–172.</ref> In Blavatskys Erstwerk ''Isis unveiled'' (''[[Isis entschleiert|Die entschleierte Isis]]''), (1877) wurde „Vril“ als reale, eigenständig wirkende Kraft dargestellt.<ref>Strube, 2013, S. 65–69.</ref>
Der Name ''Vril'' geht auf einen Roman des englischen Schriftstellers [[Edward Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton|Edward Bulwer-Lytton]] (1803–1873) aus dem Jahr 1871 zurück. Er lautet ''The coming race''. Die ''Vril-Kräfte'' befähigen demnach zur [[Telepathie]] und [[Telekinese]].<ref>Nicholas Goodrick-Clarke: ''Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus'', marixverlag GmbH 2009. S. 187.</ref> [[Helena Petrovna Blavatsky|Helena Blavatsky]] und andere okkultistische Autoren übernahmen den Begriff „Vril“ als [[Synonym]] für geheime Naturkräfte, die nur durch [[Magie]] genutzt werden könnten.<ref>[[Marco Frenschkowski]]: ''Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse.'' Marixverlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-86539-926-7. S. 168–172.</ref> In Blavatskys Erstwerk ''Isis unveiled'' (''[[Isis entschleiert|Die entschleierte Isis]]''), (1877) wurde „Vril“ als reale, eigenständig wirkende Kraft dargestellt.<ref>Strube, 2013, S. 65–69.</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 15. Dezember 2024, 21:49 Uhr

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Die Vril-Gesellschaft war eine Geheimgesellschaft, die dem Okkultismus zugeorndet wird und die besonders während der Zeit des Nationalsozialismus aktiv war. Sie beschäftigte sich mit der Vril-Kraft, einer angeblich zentralen Energie des Universums. Es gab in Berlin mindestens einen Privatzirkel, dessen Mitglieder sich ausdrücklich mit der „Vril“-Kraft beschäftigten. Die wenigen Quellen, die die Existenz dieses Personenkreises bzw. der Gesellschaft belegen, wurden später zu einem der Ausgangspunkte für die Entstehung einer Legende[1] und verschiedener Verschwörungstheorien. Besonders Heinrich Himmler soll davon fasziniert gewesen sein.

Geschichte

Der Name Vril geht auf einen Roman des englischen Schriftstellers Edward Bulwer-Lytton (1803–1873) aus dem Jahr 1871 zurück. Er lautet The coming race. Die Vril-Kräfte befähigen demnach zur Telepathie und Telekinese.[2] Helena Blavatsky und andere okkultistische Autoren übernahmen den Begriff „Vril“ als Synonym für geheime Naturkräfte, die nur durch Magie genutzt werden könnten.[3] In Blavatskys Erstwerk Isis unveiled (Die entschleierte Isis), (1877) wurde „Vril“ als reale, eigenständig wirkende Kraft dargestellt.[4]

Weblinks

Andere Lexika




  1. Strube, 2013, vor allem S. 98–143.
  2. Nicholas Goodrick-Clarke: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, marixverlag GmbH 2009. S. 187.
  3. Marco Frenschkowski: Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse. Marixverlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-86539-926-7. S. 168–172.
  4. Strube, 2013, S. 65–69.