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'''Justinian''' ({{grcS|Ἰουστινιανός}}, ''Iustinianos'', * um 482 in [[Tauresium]], heute in [[Nordmazedonien]]; † 14. November [[565]] in [[Konstantinopel]]),<ref>Während [[Althistoriker]] in der Regel nur von „Justinian“ sprechen, ist es in der [[Byzantinistik]] üblich, den Herrscher als „Justinian I.“ zu bezeichnen: Es gab zwar nur einen „römischen“ Kaiser dieses Namens, aber zwei „byzantinische“.</ref> nach eigener Darstellung aus dem Jahre 521 ''Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus'' genannt, war vom 1. April (als Mitkaiser) bzw. 1. August 527 bis zu seinem Tod Kaiser des [[Oströmisches Reich|Oströmischen Reiches]].
'''Justinian''' ({{grcS|Ἰουστινιανός}}, ''Iustinianos'', * um 482 in [[Tauresium]], heute in [[Nordmazedonien]]; † 14. November [[565]] in [[Konstantinopel]]),<ref>Während [[Althistoriker]] in der Regel nur von „Justinian“ sprechen, ist es in der [[Byzantinistik]] üblich, den Herrscher als „Justinian I.“ zu bezeichnen: Es gab zwar nur einen „römischen“ Kaiser dieses Namens, aber zwei „byzantinische“.</ref> nach eigener Darstellung aus dem Jahre 521 ''Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus'' genannt, war vom 1. April (als Mitkaiser) bzw. 1. August 527 bis zu seinem Tod Kaiser des [[Oströmisches Reich|Oströmischen Reiches]].
Eine der größten und langfristig wichtigsten Leistungen aus der Regierungszeit Justinians war die Kodifikation des [[Römisches Recht|römischen Rechts]]. Bereits 529 wurde der aus früheren privaten und öffentlichen Sammlungen kompilierte [[Codex Iustinianus]] veröffentlicht, 533 erschienen die Digesten (auch [[Pandekten]] genannt), eine Sammlung von Schriften klassischer [[Römische Juristen|römischer Juristen]], die als Lehrbuch für fortgeschrittene Studenten verwendet wurden.


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Version vom 1. November 2024, 21:49 Uhr

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"Überreichung der Pandekten an Kaiser Justinian", Gemälde von Hermann J. W. Knackfuß im Treppenhaus des Kasseler Justiz- und Regierungspalastes.

Justinian (altgriechisch Ἰουστινιανός, Iustinianos, * um 482 in Tauresium, heute in Nordmazedonien; † 14. November 565 in Konstantinopel),[1] nach eigener Darstellung aus dem Jahre 521 Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus genannt, war vom 1. April (als Mitkaiser) bzw. 1. August 527 bis zu seinem Tod Kaiser des Oströmischen Reiches.

Eine der größten und langfristig wichtigsten Leistungen aus der Regierungszeit Justinians war die Kodifikation des römischen Rechts. Bereits 529 wurde der aus früheren privaten und öffentlichen Sammlungen kompilierte Codex Iustinianus veröffentlicht, 533 erschienen die Digesten (auch Pandekten genannt), eine Sammlung von Schriften klassischer römischer Juristen, die als Lehrbuch für fortgeschrittene Studenten verwendet wurden.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Während Althistoriker in der Regel nur von „Justinian“ sprechen, ist es in der Byzantinistik üblich, den Herrscher als „Justinian I.“ zu bezeichnen: Es gab zwar nur einen „römischen“ Kaiser dieses Namens, aber zwei „byzantinische“.

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