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Michaelkirche (Bremen): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kirchengebäude ist im Stil der [[Anthroposophische Architektur|Anthroposophischen Architektur]] gehalten.<ref>[https://taz.de/!570152/ Sakralbauten] Artikel im Archiv der TAZ. Abgerufen am 3. Dezember 2019.</ref> Es hat keine rechtwinklig zueinander stehenden Außenwände. Der Grundriss des Kirchenraums ist fast eine Elipse mit der breitesten Stelle vor dem Altar. Dort ist auch die gewölbte Decke am höchsten. Der Raum ist bestuhlt und bietet Platz für ca. 200 Besucher. Besonderer Wert wurde beim Bau auf die Raumakustik gelegt. So besteht der Fußboden aus versiegeltem Naturstein, die Verwendung von Textilien beschränkt sich auf die Sitzpolster der Stühle. Die Kanzel ist um eine Stufe erhöht, weitere drei Stufen führen zum Altar aus norwegischem Granit.<ref>[https://taz.de/!1569992/ Schlumpfkirche ist fertig] Artikel im Archiv der TAZ. Abgerufen am 4. Dezember 2019.</ref> Die Orgel steht auf einem Podest an der Rückwand.<ref>Jürgen Meyer: ''Kirchenakustik.'' Erwin Bochinsky, Frankfurt/Main 2003, S.226-228, ISBN 978-3-923639-41-0, S. 226-228. </ref> Es gibt mehrere Nebenräume, in denen Kindergottesdienste und andere Veranstaltungen der Gemeinde stattfinden.
Das Kirchengebäude ist im Stil der [[Anthroposophische Architektur|Anthroposophischen Architektur]] gehalten.<ref>[https://taz.de/!570152/ Sakralbauten] Artikel im Archiv der TAZ. Abgerufen am 3. Dezember 2019.</ref> Es hat keine rechtwinklig zueinander stehenden Außenwände. Der Grundriss des Kirchenraums ist fast eine Elipse mit der breitesten Stelle vor dem Altar. Dort ist auch die gewölbte Decke am höchsten. Der Raum ist bestuhlt und bietet Platz für ca. 200 Besucher. Besonderer Wert wurde beim Bau auf die Raumakustik gelegt. So besteht der Fußboden aus versiegeltem Naturstein, die Verwendung von Textilien beschränkt sich auf die Sitzpolster der Stühle. Die Kanzel ist um eine Stufe erhöht, weitere drei Stufen führen zum Altar aus norwegischem Granit.<ref>[https://taz.de/!1569992/ Schlumpfkirche ist fertig] Artikel im Archiv der TAZ. Abgerufen am 4. Dezember 2019.</ref> Die Orgel steht auf einem Podest an der Rückwand.<ref>Jürgen Meyer: ''Kirchenakustik.'' Erwin Bochinsky, Frankfurt/Main 2003, S.226-228, ISBN 978-3-923639-41-0, S. 226-228. </ref> Es gibt mehrere Nebenräume, in denen Kindergottesdienste und andere Veranstaltungen der Gemeinde stattfinden.


Bei der Grundsteinlegung der Michaelkirche 1992 wurde auf die esoterischen Glaubenssätze der [[Anthroposophie]] Wert gelegt. Der Grundstein besteht deshalb aus einem Kupfer-[[Pentagondodekaeder]], in dessen 12 Seiten je ein Edelstein, meist [[Kristall]]e, eingearbeitet ist.
Bei der Grundsteinlegung der Michaelkirche 1992 wurde auf die esoterischen Glaubenssätze der [[Anthroposophie]] Wert gelegt. Der Grundstein besteht deshalb aus einem Kupfer-[[Dodekaeder]], in dessen 12 Seiten je ein Edelstein, meist [[Kristall]]e, eingearbeitet ist.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 31. Juli 2024, 16:59 Uhr

Die Michaelkirche in Bremen ist der religiöse Versammlungsort der Christengemeinschaft in der Stadt Bremen. Sie befindet sich in der Kleinen Meinkenstraße im Ortsteil Mitte/Ostertor. Das Gebäude wurde ab 1991 errichtet und 1994 geweiht.[1]

Das Kirchengebäude ist im Stil der Anthroposophischen Architektur gehalten.[2] Es hat keine rechtwinklig zueinander stehenden Außenwände. Der Grundriss des Kirchenraums ist fast eine Elipse mit der breitesten Stelle vor dem Altar. Dort ist auch die gewölbte Decke am höchsten. Der Raum ist bestuhlt und bietet Platz für ca. 200 Besucher. Besonderer Wert wurde beim Bau auf die Raumakustik gelegt. So besteht der Fußboden aus versiegeltem Naturstein, die Verwendung von Textilien beschränkt sich auf die Sitzpolster der Stühle. Die Kanzel ist um eine Stufe erhöht, weitere drei Stufen führen zum Altar aus norwegischem Granit.[3] Die Orgel steht auf einem Podest an der Rückwand.[4] Es gibt mehrere Nebenräume, in denen Kindergottesdienste und andere Veranstaltungen der Gemeinde stattfinden.

Bei der Grundsteinlegung der Michaelkirche 1992 wurde auf die esoterischen Glaubenssätze der Anthroposophie Wert gelegt. Der Grundstein besteht deshalb aus einem Kupfer-Dodekaeder, in dessen 12 Seiten je ein Edelstein, meist Kristalle, eingearbeitet ist.

Literatur

  • Bremer Zentrum für Baukultur (Hrsg.): Leichtes Zelt und feste Burg. Schünemann, Bremen 2016, ISBN 978-3-944552-91-0, S. o.A.

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Michael-Kirche der Christengemeinschaft für Bremen Kirchenbeschreibung auf architekturführer-bremen.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  2. Sakralbauten Artikel im Archiv der TAZ. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  3. Schlumpfkirche ist fertig Artikel im Archiv der TAZ. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
  4. Jürgen Meyer: Kirchenakustik. Erwin Bochinsky, Frankfurt/Main 2003, S.226-228, ISBN 978-3-923639-41-0, S. 226-228.