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Geschlechtsgleichschaltung: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff '''Geschlechtsgleichschaltung''' (auch bekannt als '''Gender-Mainstreaming''' oder '''Genderismus''') bezeichnet eine [[Linksextremismus|linksradikale]] [[Ideologie]], deren Ziel es ist, die totale Gleichheit und somit die Auflösung der natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter (siehe [[Sexualität]]) beim Menschen auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Die entsprechenden Theorien der [[Genderforschung]] sind nicht neu. Die Ärztin [[Mathilde von Kemnitz]] schrieb bereits vor über 100 Jahren in ihrem Buch ''Das Weib und seine Bestimmung'': „Die einen behaupten, die Geschlechter seien ursprünglich gleich, ihr Unterschied sei die Folge verschiedener Einflüsse.“<ref>1. Auflage 1917, hier zitiert nach der Ausgabe von 1936 auf Seite 115</ref> Als einer der ersten Autoren, der mit den Geschlechtsunterschieden beschäftigte, sei [[Otto Weininger]] genannt. Er schrieb das philosophische Werk »Geschlecht und Charakter«. | Der Begriff '''Geschlechtsgleichschaltung''' (auch bekannt als '''Gender-Mainstreaming''' oder '''Genderismus''') bezeichnet eine [[Linksextremismus|linksradikale]] [[Ideologie]], deren Ziel es ist, die totale Gleichheit und somit die Auflösung der natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter (siehe [[Sexualität]]) beim Menschen auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Die entsprechenden Theorien der [[Genderforschung]] sind nicht neu. Die Ärztin [[Mathilde von Kemnitz]] schrieb bereits vor über 100 Jahren in ihrem Buch ''Das Weib und seine Bestimmung'': „Die einen behaupten, die Geschlechter seien ursprünglich gleich, ihr Unterschied sei die Folge verschiedener Einflüsse.“<ref>1. Auflage 1917, hier zitiert nach der Ausgabe von 1936 auf Seite 115</ref> Als einer der ersten Autoren, der mit den Geschlechtsunterschieden beschäftigte, sei [[Otto Weininger]] genannt. Er schrieb das philosophische Werk »Geschlecht und Charakter«. Er kann daher als einer der Gründer von Genderforschung betrachtet werden. | ||
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Version vom 7. März 2024, 22:28 Uhr
Der Begriff Geschlechtsgleichschaltung (auch bekannt als Gender-Mainstreaming oder Genderismus) bezeichnet eine linksradikale Ideologie, deren Ziel es ist, die totale Gleichheit und somit die Auflösung der natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter (siehe Sexualität) beim Menschen auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Die entsprechenden Theorien der Genderforschung sind nicht neu. Die Ärztin Mathilde von Kemnitz schrieb bereits vor über 100 Jahren in ihrem Buch Das Weib und seine Bestimmung: „Die einen behaupten, die Geschlechter seien ursprünglich gleich, ihr Unterschied sei die Folge verschiedener Einflüsse.“[1] Als einer der ersten Autoren, der mit den Geschlechtsunterschieden beschäftigte, sei Otto Weininger genannt. Er schrieb das philosophische Werk »Geschlecht und Charakter«. Er kann daher als einer der Gründer von Genderforschung betrachtet werden.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1. Auflage 1917, hier zitiert nach der Ausgabe von 1936 auf Seite 115
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Geschlechtsgleichschaltung) vermutlich nicht.