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Vera Lengsfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politik ==
== Politik ==
Ab 1981 war Lengsfeld in verschiedenen Oppositionsgruppen tätig und gründete den [[Friedenskreis Pankow]] mit. Wegen dieser Aktivitäten erhielt sie ein [[Berufsverbot]]. Nach ihren öffentlichen Proteste gegen die Aufstellung von sowjetischen [[RSD-10]]-Raketen in der DDR wurde sie 1983 aus der SED ausgeschlossen. Ihr weiterer Weg führte sie von der DDR-Bürgerrechtsbewegung über die [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] in die [[CDU]]. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen [[Bundestag]]es. Nach Meinung einer Internetseite, die sich „Aachener Friedensmagazin“ nennt, bewegt sie sich heute am rechtem Rand der CDU. Frau Lengsfeld ist Landesvorsitzende der [[Vereinigung der Opfer des Stalinismus]]<ref>http://www.aixpaix.de/aachen/broder.html</ref> Die Wochenzeitung [[Junge Freiheit]] beschrieb Lengsfeld 2008 als [[konservativ]] und „unbequeme“ Querdenkerin.<ref>https://www.heise.de/tp/features/Broder-Politically-Incorrect-und-deutsche-Israelfreunde-3392457.html</ref>
Ab 1981 war Lengsfeld in verschiedenen Oppositionsgruppen tätig und gründete den [[Friedenskreis Pankow]] mit. Wegen dieser Aktivitäten erhielt sie ein [[Berufsverbot]]. Nach ihren öffentlichen Proteste gegen die Aufstellung von sowjetischen [[RSD-10]]-Raketen in der DDR wurde sie 1983 aus der SED ausgeschlossen. Ihr weiterer Weg führte sie von der DDR-Bürgerrechtsbewegung über die [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] in die [[CDU]]. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen [[Bundestag]]es. Nach Meinung einer Internetseite, die sich „Aachener Friedensmagazin“ nennt, bewegt sie sich heute am rechtskonservativen Rand der CDU. Frau Lengsfeld ist Landesvorsitzende der [[Vereinigung der Opfer des Stalinismus]]<ref>http://www.aixpaix.de/aachen/broder.html</ref> Die Wochenzeitung [[Junge Freiheit]] beschrieb Lengsfeld 2008 als [[konservativ]] und „unbequeme“ Querdenkerin.<ref>https://www.heise.de/tp/features/Broder-Politically-Incorrect-und-deutsche-Israelfreunde-3392457.html</ref>


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==

Version vom 17. Januar 2024, 09:00 Uhr

😃 Profil: Lengsfeld, Vera
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Namen Lengsfeld, Vera (Geburtsname) Wollenberger, Vera; Kleinschmidt, Vera
Beruf Politikerin
Persönliche Daten
4. Mai 1952
Sondershausen im Kyffhäuserkreis

Vera Lengsfeld (* 1952 in Sondershausen, Thüringen) ist eine deutsche Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR.

Vita

Sie wurde 1983 aus der SED ausgeschlossen und anschließend von der Stasi ausspioniert, wobei ihr damaliger Ehemann Knud Wollenberger als Spitzel eingesetzt wurde. Sie hat aus dieser Ehe zwei Söhne. Vera Wollenberger nahm später wieder ihren Mädchennamen Lengsfeld an.

Politik

Ab 1981 war Lengsfeld in verschiedenen Oppositionsgruppen tätig und gründete den Friedenskreis Pankow mit. Wegen dieser Aktivitäten erhielt sie ein Berufsverbot. Nach ihren öffentlichen Proteste gegen die Aufstellung von sowjetischen RSD-10-Raketen in der DDR wurde sie 1983 aus der SED ausgeschlossen. Ihr weiterer Weg führte sie von der DDR-Bürgerrechtsbewegung über die Grünen in die CDU. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Nach Meinung einer Internetseite, die sich „Aachener Friedensmagazin“ nennt, bewegt sie sich heute am rechtskonservativen Rand der CDU. Frau Lengsfeld ist Landesvorsitzende der Vereinigung der Opfer des Stalinismus[1] Die Wochenzeitung Junge Freiheit beschrieb Lengsfeld 2008 als konservativ und „unbequeme“ Querdenkerin.[2]

Ehrungen

Veröffentlichungen

Lengsfeld betreibt einen Blog im Internet, aus dem zum Beispiel auch Beiträge auf der Website namens Politikversagen zitiert werden.

Auftritte


Einzelnachweise

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