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Schwarze Szene: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schwarze Szene''' ist eine seit den späten [[1980er]] Jahren aus der Anhängerschaft des [[Dark Wave]] und [[Independent]] entstandene [[Musik]]- und [[Kulturszene]]. Bereits seit Ende der 1970er Jahre gab es in [[Bremen]] eine [[Pfadfinder]]gruppe namens ''Schwarze Schar'', die der [[SPD]] nahestand und sich zum Beispiel mit [[Runen]] beschäftigte.<ref>Bericht von Radio Bremen im Jahr 1979/1980</ref> Von Seiten des [[Kulturmarxismus]] und aus der Sicht einiger Forscher wird die Szene teilweise bis heute einer politisch ausgerichteten [[Rechte Szene|rechten Szene]] zugerechnet. In der [[deutschsprachige Wikipedia|deutschen Wikipedia]] heißt es dazu: „Über die äußeren Ränder der [[Neofolk]]- und [[Martial Industrial|Martial-Industrial]]-Szene, deren Angehörige eine eigenständige Subkultur bilden und keinen direkten Kontakt zur Gothic-Kultur pflegen, ergeben sich Berührungspunkte zwischen der Schwarzen Szene und der Neuen Rechten.“<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Szene#Politische_Tendenzen</ref> Im äußeren Erscheinungsbild (z.B. schwarze Haare, schwarze Kleidung, Schmuck) ähnelt sie der [[Gothic]]-Szene. Neue Musikrichtungen sind [[Neue Deutsche Härte]] (NDH), zu der oft auch die Musikgruppe [[Rammstein]] und der Sänger [[Joachim Witt]] gerechnet werden. Ein internationales Musikerduo ist [[Dead Can Dance]], die in [[Australien]] beheimatet sind.
Die '''Schwarze Szene''' ist eine seit den späten [[1980er]] Jahren aus der Anhängerschaft des [[Dark Wave]] und [[Independent]] entstandene [[Musik]]- und [[Kulturszene]]. Bereits seit Ende der 1970er Jahre gab es in [[Bremen]] eine [[Pfadfinder]]gruppe namens ''Schwarze Schar'', die der [[SPD]] nahestand und sich zum Beispiel mit [[Runen]] beschäftigte.<ref>Bericht von Radio Bremen im Jahr 1979/1980</ref> Von Seiten des [[Kulturmarxismus]] und aus der Sicht einiger Forscher wird die Szene teilweise bis heute einer politisch ausgerichteten [[Rechte Szene|rechten Szene]] zugerechnet. In der [[deutschsprachige Wikipedia|deutschen Wikipedia]] heißt es dazu: „Über die äußeren Ränder der [[Neofolk]]- und [[Martial Industrial|Martial-Industrial]]-Szene, deren Angehörige eine eigenständige Subkultur bilden und keinen direkten Kontakt zur Gothic-Kultur pflegen, ergeben sich Berührungspunkte zwischen der Schwarzen Szene und der Neuen Rechten.“<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Szene#Politische_Tendenzen</ref> Im äußeren Erscheinungsbild (z.B. schwarze Haare, schwarze Kleidung, Schmuck) ähnelt sie der [[Gothic]]-Szene. Neue Musikrichtungen sind [[Neue Deutsche Härte]] (NDH), zu der oft auch die Musikgruppe [[Rammstein]] und der Sänger [[Joachim Witt]] gerechnet werden. Ein internationales relevantes Musikerduo ist [[Dead Can Dance]], das in [[Australien]] beheimatet ist.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 23. August 2023, 07:44 Uhr

Die Schwarze Szene ist eine seit den späten 1980er Jahren aus der Anhängerschaft des Dark Wave und Independent entstandene Musik- und Kulturszene. Bereits seit Ende der 1970er Jahre gab es in Bremen eine Pfadfindergruppe namens Schwarze Schar, die der SPD nahestand und sich zum Beispiel mit Runen beschäftigte.[1] Von Seiten des Kulturmarxismus und aus der Sicht einiger Forscher wird die Szene teilweise bis heute einer politisch ausgerichteten rechten Szene zugerechnet. In der deutschen Wikipedia heißt es dazu: „Über die äußeren Ränder der Neofolk- und Martial-Industrial-Szene, deren Angehörige eine eigenständige Subkultur bilden und keinen direkten Kontakt zur Gothic-Kultur pflegen, ergeben sich Berührungspunkte zwischen der Schwarzen Szene und der Neuen Rechten.“[2] Im äußeren Erscheinungsbild (z.B. schwarze Haare, schwarze Kleidung, Schmuck) ähnelt sie der Gothic-Szene. Neue Musikrichtungen sind Neue Deutsche Härte (NDH), zu der oft auch die Musikgruppe Rammstein und der Sänger Joachim Witt gerechnet werden. Ein internationales relevantes Musikerduo ist Dead Can Dance, das in Australien beheimatet ist.

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Einzelnachweise und Anmerkungen

Dieser Artikel wurde am 9. Mai 2015 in der deutschen Wikipedia als lesenswerter Artikel eingestuft.