PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
S. Fischer Verlag: Unterschied zwischen den Versionen
Sinn der Kateg.? |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Ende des 19. Jahrhunderts war die kurzlebige ''Collection Fischer'' ein Vorläufer des [[Taschenbuch]]s.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenbuch#Die_Entstehung_des_modernen_Taschenbuchs</ref> Ab 1901 gab es die Taschenbuchreihe ''Pantheon'' – eine Sammlung klassischer Werke – , die zwischen 1960 und 1964 als ''Exempla Classica'' fortgeführt wurde und Ausgaben von [[Clemens Brentano|Brentano]] bis [[Shakespeare]] enthielt. Mit der deutschsprachigen Ausgabe von ''[[Doktor Schiwago (Roman)|Doktor Schiwago]]'' gelang S. Fischer 1958 der größte Bucherfolg überhaupt. Der Autor [[Boris Pasternak]] erhielt noch im selben Jahr den [[Literaturnobelpreis]]. Neben dem [[Rowohlt Verlag]] gehörten die Fischer-Taschenbücher im 20. Jahrhundert zu den erfolgreichsten Reihen dieser [[Buchform]]. 1966 kam es zur Gründung der | Ende des 19. Jahrhunderts war die kurzlebige ''Collection Fischer'' ein Vorläufer des [[Taschenbuch]]s.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenbuch#Die_Entstehung_des_modernen_Taschenbuchs</ref> Ab 1901 gab es die Taschenbuchreihe ''Pantheon'' – eine Sammlung klassischer Werke – , die zwischen 1960 und 1964 als ''Exempla Classica'' fortgeführt wurde und Ausgaben von [[Clemens Brentano|Brentano]] bis [[Shakespeare]] enthielt. Mit der deutschsprachigen Ausgabe von ''[[Doktor Schiwago (Roman)|Doktor Schiwago]]'' gelang S. Fischer 1958 der größte Bucherfolg überhaupt. Der Autor [[Boris Pasternak]] erhielt noch im selben Jahr den [[Literaturnobelpreis]]. Neben dem [[Rowohlt Verlag]] gehörten die Fischer-Taschenbücher im 20. Jahrhundert zu den erfolgreichsten Reihen dieser [[Buchform]]. 1966 kam es zur Gründung der ''Fischer Bücherei GmbH''. Zu einer wichtigen [[Zielgruppe]] wurde die [[68er-Bewegung]]: So warb der Verlag unter der Überschrift „Das System verändern - aber wie?“ für Werke wie die Studienausgabe von [[Karl Marx|Marx]] und [[Friedrich Engels|Engels]], die von [[Iring Fetcher]] herausgegeben wurde.<ref>siehe z.B. in ''Schülerladen Rote Freiheit'', Fischer-Taschenbuch 1147, Februar 1971, letzte Deckelseite</ref> | ||
{{Navigationsleiste Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck}} | {{Navigationsleiste Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck}} |
Version vom 16. Juli 2023, 22:09 Uhr
Der S. Fischer Verlag ist ein im Jahr 1886 von Samuel Fischer in Berlin gegründeter Verlag. Seit 1962 gehört der S. Fischer Verlag zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.
Geschichte
Ende des 19. Jahrhunderts war die kurzlebige Collection Fischer ein Vorläufer des Taschenbuchs.[1] Ab 1901 gab es die Taschenbuchreihe Pantheon – eine Sammlung klassischer Werke – , die zwischen 1960 und 1964 als Exempla Classica fortgeführt wurde und Ausgaben von Brentano bis Shakespeare enthielt. Mit der deutschsprachigen Ausgabe von Doktor Schiwago gelang S. Fischer 1958 der größte Bucherfolg überhaupt. Der Autor Boris Pasternak erhielt noch im selben Jahr den Literaturnobelpreis. Neben dem Rowohlt Verlag gehörten die Fischer-Taschenbücher im 20. Jahrhundert zu den erfolgreichsten Reihen dieser Buchform. 1966 kam es zur Gründung der Fischer Bücherei GmbH. Zu einer wichtigen Zielgruppe wurde die 68er-Bewegung: So warb der Verlag unter der Überschrift „Das System verändern - aber wie?“ für Werke wie die Studienausgabe von Marx und Engels, die von Iring Fetcher herausgegeben wurde.[2]
Publikumsverlage: S. Fischer Verlag | Rowohlt Verlag | Kiepenheuer & Witsch | Droemer Knaur | Argon Verlag | Scherz Verlag
Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft: Spektrum der Wissenschaft | Gehirn&Geist | Astronomie heute | Abenteuer Archäologie | epoc | Sterne und Weltraum
Bildung und Wissenschaft: Scientific American | J.B. Metzler | Nature
Überregionale Zeitungen: Die Zeit
Regionalzeitungen Saarbrücker Zeitung | Lausitzer Rundschau | Trierischer Volksfreund | Main-Post | Südkurier
Elektronische Medien und Services: Audible | buecher.de | e-fellows.net | Golem.de | Parship | Platinnetz | VZnet Netzwerke
Sonstiges: Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenbuch#Die_Entstehung_des_modernen_Taschenbuchs
- ↑ siehe z.B. in Schülerladen Rote Freiheit, Fischer-Taschenbuch 1147, Februar 1971, letzte Deckelseite