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Ostpreußen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einzelnachweise ==
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Version vom 26. Mai 2023, 06:05 Uhr

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Die heutige polnisch-russische Grenze teilt das ehemalige Ostpreußen

Ostpreußen war eine Provinz des Staates Preußen und von 1933 bis 1945 ein Gau in Deutschland. Die Hauptstadt war Königsberg. Ostpreußen hatte 1941 laut amtlichen Angaben rund 3.336.800 Einwohner. Mit einer Fläche von 52.731 km² war es größer als das heutige zweitgrößte deutsche Bundesland Niedersachsen. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der nördliche Teils Ostpreußens mit Königsberg von der Sowjetunion annektiert, und zwar noch vor dem Potsdamer Abkommen. Dabei wurden Millionen von Deutschen von den Sowjets völkerrechtswidrig und mit Gewalt aus ihrer ostpreußischen Heimat vertrieben. Der südliche Teil kam unter polnische Verwaltung und entspricht nach der polnischen Gebietsreform von 1999 der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Der nördliche Teil kam zum überwiegenden Teil zur russischen Oblast Kaliningrad, die Bezirke Klaipėda und Tauragė kamen zu Litauen.

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Lage von Ostpreußen zur Zeit der Weimarer Republik (Karte von 1926)

Geschichte

1918 bis 1945

Keine andere Provinz des Deutschen Reiches wurde durch die Bedingungen des Friedens, den die Reichsregierung am 28. Juni 1918 in Versailles unter Protest unterzeichnete in stärkerem Maße betroffen als Ost- und auch Westpreußen: Das Gebiet nördlich der Memel mit der Hälfte der Kurischen Nehrung, 2.656 Quadratkilometer mit 141.000 Menschen, wurde ohne Abstimmung von Ostpreußen abgetrennt. Es hatte seit der Zeit des Ordens immer zu Ostpreußen gehört. Seine Bewohner waren zum Teil am Ende und nach der Ordenszeit aus dem benachbarten Litauen eingewandert, und hatten ihre heimatliche Umgangssprache beibehalten, waren aber längst ihrer Gesinnung nach Preußen und Deutsche geworden. Wenn man sie gefragt hätte, hätten sie sich in großer Mehrheit zu Deutschland bekannt. Indem man aber irrtümlich oder absichtlich Sprache und Nationalität gleichsetzte, erklärte man das Memelland für litauisch. Es erhielt zunächst eine französische Besatzung, wurde dann 1923 von den Litauern durch einen Handstreich annektiert und dieser Zustand von den Siegermächten anerkannt. Ohne Befragung und gegen den vielfach bekundeten Willen der Bevölkerung wurde auch das zum Kreis Neidenburg gehörende Soldauer Land von Ostpreußen abgetrennt, 500 Quadratkilometer mit 25.000 Einwohnern. Nicht die Tatsache, dass ein Teil der Landbevölkerung masurisch sprach wie in den benachbarten Abstimmungsgebieten, war dafür maßgebend, sondern allein der Umstand, dass die Stadt an einer Bahnlinie lag, die aus Gründen der Verkehrspolitik in polnische Hand kommen sollte. Soldau hatte bis dahin nie zu Polen, sondern immer zu Preußen gehört. [1]

Siehe auch

Literatur

- Fritz Gause: Geschichte des Preußenlandes, Verlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1970

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fritz Gause: Geschichte des Preußenlandes, Verlag Gerhard Rautenberg, Leer, 1970, Seite 83