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Realismus (Kunst): Unterschied zwischen den Versionen
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Nahezu alle Kunst, die vor dem 20. Jahrhundert geschaffen wurde, war "realistisch" im heutigen Sinn des Wortes. | Nahezu alle Kunst, die vor dem 20. Jahrhundert geschaffen wurde, war "realistisch" im heutigen Sinn des Wortes. | ||
Der "Neoklassische Realismus" (manchmal auch "klassischer" genannt) bezeichnet den westeuropäischen Kunststil von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum frühen 19. Jahrhundert, der auf die Schönheitsideale des Klassizismus zurückgeht und sich am Stil der antiken griechischen und römischen Kunst orientierte. | Der "Neoklassische Realismus" (manchmal auch "klassischer" genannt) bezeichnet den westeuropäischen Kunststil von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum frühen 19. Jahrhundert, der auf die Schönheitsideale des [[Klassizismus]] zurückgeht und sich am Stil der [[Antikes Griechenland|antiken griechischen]] und [[Römisches Reich| römischen]] Kunst orientierte. | ||
Dieser Stil wurde an den großen europäischen Kunstakademien (z.B. an der École des Beaux Arts in Paris ) immer weiter perfektioniert und erreichte als Realismus" seinen Höhepunkt im 19. Jahrhundert in Deutschland, Italien, England und Frankreich. Die Maler des akademischen Realismus malten bevorzugt geschichtliche und mythologische Themen. Ein bekannter Vertreter dieses Stils ist z. B. William Adolphe Bouguereau. | Dieser Stil wurde an den großen europäischen Kunstakademien (z.B. an der [[École des Beaux Arts]] in [[Paris]]) immer weiter perfektioniert und erreichte als Realismus" seinen Höhepunkt im 19. Jahrhundert in Deutschland, Italien, England und Frankreich. Die Maler des akademischen Realismus malten bevorzugt geschichtliche und mythologische Themen. Ein bekannter Vertreter dieses Stils ist z. B. [[William Adolphe Bouguereau]]. | ||
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Aktuelle Version vom 20. April 2023, 18:46 Uhr
Realismus ist abgeleitet von lateinisch res (Ding, Sache). Der Realismusbegriff ist äußerst vielschichtig und mehrdeutig. So tritt er in der Literatur z.B. als Stilmerkmal, in Form eines kritischen Realismus und sozialistischen Realismus, oder als Bezeichnung für eine Literaturperiode, als poetischer Realismus, auf. Der Begriff des poetischen Realismus wurde von Otto Ludwig 1871 auf den deutschen Realismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angewandt
Realismus in der Literatur
Realistische Literatur durfte nicht bloß eine Wiedergabe der Wirklichkeit sein, sondern musste mit literarischen Mitteln die Realität verarbeiten. Die Dichter des Realismus kombinierten dabei eine genaue Realitätsbeschreibung mit einer subjektiven Erzählhandlung. Häufig wurde die Wirklichkeit mit Humor und Ironie verklärt. Ein weiteres Merkmal ist die formale, inhaltliche und stoffliche Einfachheit in oft breiter Ausgestaltung. Auf drastische Stilmittel wurde weitestgehend verzichtet. Durch eine harmonische Verbindung der inneren und äußeren Räumlichkeiten in vielen Werken und durch die breite Ausgestaltung wurde beim Leser der Eindruck der Realität und die unmittelbare Anteilnahme daran erweckt.
Realismus in der Kunst
Nahezu alle Kunst, die vor dem 20. Jahrhundert geschaffen wurde, war "realistisch" im heutigen Sinn des Wortes. Der "Neoklassische Realismus" (manchmal auch "klassischer" genannt) bezeichnet den westeuropäischen Kunststil von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum frühen 19. Jahrhundert, der auf die Schönheitsideale des Klassizismus zurückgeht und sich am Stil der antiken griechischen und römischen Kunst orientierte.
Dieser Stil wurde an den großen europäischen Kunstakademien (z.B. an der École des Beaux Arts in Paris) immer weiter perfektioniert und erreichte als Realismus" seinen Höhepunkt im 19. Jahrhundert in Deutschland, Italien, England und Frankreich. Die Maler des akademischen Realismus malten bevorzugt geschichtliche und mythologische Themen. Ein bekannter Vertreter dieses Stils ist z. B. William Adolphe Bouguereau.
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