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Geschichte Kölns: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährige Krieg]] 1618-1648 ließ die Stadt unversehrt. Sie war die einzige große freie [[Reichsstadt]] des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]], die nicht zum [[Protestantismus]] überging. Erst 1802 konnten evangelische Christen hier zum ersten Mal einen öffentlichen Gottesdienst feiern.
Der [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährige Krieg]] 1618-1648 ließ die Stadt unversehrt. Sie war die einzige große freie [[Reichsstadt]] des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]], die nicht zum [[Protestantismus]] überging. Erst 1802 konnten evangelische Christen hier zum ersten Mal einen öffentlichen Gottesdienst feiern.


Die Stadt wurde im Laufe des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten&nbsp;Weltkriegs]] 262 mal bombardiert, mehr als jede andere deutsche Stadt, davon über 31 mal schwer. Am 2. März [[1945]] griff die britische [[Royal Air Force]] (RAF) Köln zum letzten Mal mit 858 Bombern in zwei Phasen an.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Millennium</ref>
Die Stadt wurde im Laufe des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten&nbsp;Weltkriegs]] 262 mal bombardiert, mehr als jede andere deutsche Stadt, davon über 31 mal schwer. Am 12. Mai [[1940]] flogen britische Bomber den ersten Luftangriff, am 2. März [[1945]] griff die britische [[Royal Air Force]] (RAF) Köln zum letzten Mal mit 858 Bombern in zwei Phasen an.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Millennium</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 18. April 2023, 13:17 Uhr

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Eigelstein-Torburg, ein altes Stadttor

Die Geschichte Kölns als Stadt lässt sich über mehr als 2000 Jahre zurückverfolgen. Erste Belege menschlichen Lebens im Stadtgebiet Köln werden als zur Altsteinzeit gehörig eingeschätzt. Hinweise auf eine feste Besiedelung gibt es ab der Zeit um 4500 v. Chr., als der fruchtbare Lössboden der Rheinterrassen und das milde Klima Ackerbauern aus dem Donauraum anzog. Der Fund einer Bandkeramik-Siedlung aus der Jungsteinzeit wurde 1929 im Stadtteil Lindenthal gemacht. Zum Ende der Steinzeit gab es im heutigen Stadtgebiet, in Nippes und in der Innenstadt sowie in Merheim und Brück weitere Ackerbau-Siedlungen, die der Michelsberger Kultur zugerechnet werden. Aus der im 12. Jahrhundert v. Chr. bekannten Urnenfelderkultur, die durch einen Wandel in der Bestattungskultur von der Erd- zur Brandbestattung gekennzeichnet ist, wurde im Süden von Köln ein Gräberfeld gefunden. Spuren keltischer Besiedlung während der La-Tène-Zeit finden sich ebenfalls in Köln.

Als Gründungsjahr für das Oppidum Ubiorum, der ersten städtischen Siedlung auf dem Boden des späteren Köln, wird meist das Jahr 38 v. Chr. genannt. Nachgewiesen wurde bisher nur, dass Marcus Vipsanius Agrippa in den Jahren 40–38 v. Chr. und um 20/19 v. Chr. an den Rhein reiste. Somit kann mit Sicherheit nur behauptet werden, dass die Hauptstadt der Ubier spätestens 19 v. Chr. gegründet wurde.

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Gedenktafel für den ersten evangelischen, öffentlichen Gottesdienst

Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648 ließ die Stadt unversehrt. Sie war die einzige große freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, die nicht zum Protestantismus überging. Erst 1802 konnten evangelische Christen hier zum ersten Mal einen öffentlichen Gottesdienst feiern.

Die Stadt wurde im Laufe des Zweiten Weltkriegs 262 mal bombardiert, mehr als jede andere deutsche Stadt, davon über 31 mal schwer. Am 12. Mai 1940 flogen britische Bomber den ersten Luftangriff, am 2. März 1945 griff die britische Royal Air Force (RAF) Köln zum letzten Mal mit 858 Bombern in zwei Phasen an.[1]

Siehe auch

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