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Aharon Harlap: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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== Beruflicher Werdegang ==
== Beruflicher Werdegang ==
Als Dirigent und Chorleiter ist er u.a. in Kanada, den [[USA]], [[Europa]] und [[Südafrika]] aufgetreten. In Israel war er Gastdirigent bei fast allen namhaften Orchestern. Er lehrte u.a. an der ''[[Jerusalem]] Academy of Music''.
Als Dirigent und Chorleiter ist er u.a. in Kanada, den [[USA]], [[Europa]] und [[Südafrika]] aufgetreten. In Israel war er Gastdirigent bei fast allen namhaften Orchestern. Er lehrte u.a. an der ''[[Jerusalem]] Academy of Music''.
Er hat u.a. zwei Symphonien, Konzerte für Klarinette, Klavier und Fagott und Chorwerke komponiert. Gedichte des [[Holocaust]]-Überlebenden [[Yaakov Barzilai]] hat er in drei Liederzyklen umgesetzt. Seine [[Oper]] ''Wings'' aus dem Jahr [[2005]] basiert auf Texten von [[Khalil Gibran]]. Im Jahr 2007 wurde ein [[Bratsche|Viola]]-Konzert von ihm uraufgeführt.  
Er hat u.a. zwei Symphonien, Konzerte für [[Klarinette]], Klavier und [[Fagott]] sowie Chorwerke komponiert. Gedichte des [[Holocaust]]-Überlebenden [[Yaakov Barzilai]] hat er in drei Liederzyklen umgesetzt. Seine [[Oper]] ''Wings'' aus dem Jahr [[2005]] basiert auf Texten von [[Khalil Gibran]]. Im Jahr 2007 wurde ein [[Bratsche|Viola]]-Konzert von ihm uraufgeführt.  


Seine Musiksprache ist nach seinen eigenen Worten sehr modal (allerdings nicht speziell nahöstlich), sowie auch vom [[Jazz]] beeinflusst. Dazu schreibt er selber u.a.:
Seine Musiksprache ist nach seinen eigenen Worten sehr modal (allerdings nicht speziell nahöstlich), sowie auch vom [[Jazz]] beeinflusst. Dazu schreibt er selber u.a.:
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Obwohl er nicht religiös ist, fühlt er sich der jüdischen Tradition auch in der Musik verbunden. Dazu meinte er u.a.:
Obwohl er nicht religiös ist, fühlt er sich der jüdischen Tradition auch in der Musik verbunden. Dazu meinte er u.a.:
:''"As far as being an Israeli composer, I think I´m a Jewish composer, not only because I use Hebrew texts - you can be a Gentile and use Hebrew texts, it`s not that - but I have a feeling for it. My father was a cantor, my mother untilo today still sings in a choir at the age of eighty, and her whole life is devoted to music. (...) The songs, and the liturgy - all that has influenced me, and I feel very much Jewish in a sense that every Friday I go to the synagogue and I enjoy the customs of beeing a Jew. I`m not particulary religious, but I feel closeness as far as tradition."'' <ref>Robert Jay Fleisher: ''Twenty Israeli Composers - Voices of a Culture'', Wayne State University, 1997, S. 172 und 173</ref>
:''"As far as being an Israeli composer, I think I´m a Jewish composer, not only because I use Hebrew texts - you can be a Gentile and use Hebrew texts, it`s not that - but I have a feeling for it. My father was a cantor, my mother untilo today still sings in a choir at the age of eighty, and her whole life is devoted to music. (...) The songs, and the liturgy - all that has influenced me, and I feel very much Jewish in a sense that every Friday I go to the synagogue and I enjoy the customs of beeing a Jew. I`m not particulary religious, but I feel closeness as far as tradition."'' <ref>Robert Jay Fleisher: ''Twenty Israeli Composers - Voices of a Culture'', Wayne State University, 1997, S. 172 und 173</ref>
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 3. Februar 2023, 07:04 Uhr

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😃 Profil: Harlap, Aharon
Persönliche Daten
1941
'Chatham in Ontario (Kanada)


Aharon Harlap (* 1941 in Chatham in Ontario) ist ein jüdischer Komponist, Pianist, Musiktheoretiker und Dirigent.

Vita

Harlap, der ursprünglich Aaron Charloff hieß, wurde in eine musikalische Familie geboren. Sein Vater war Chasan und seine Mutter sang über Jahrzehnte hinweg in einem Chor liturgische Musik.

Im Jahr 1964 migrierte er nach Israel. Dort lebte er einige Jahre im Kibbuz Ein Hashofet, wo er erstmalig ernsthaft komponierte.

Sein Oratorium The Fire and the Mountains über den Holocaust wurde im Jahr 1979 ausgezeichnet. 1993 erhielt er den Mark Lavry Prize for composition für sein Werk For dust you are, and to dust you shall return. Auch seine Oper Therese Raquin, basierend auf einer Novelle von Emile Zola, wurde 1997 prämiert.

Ausbildung

Ab dem fünften Lebensjahr wurde er bei verschiedenen Lehrern am Klavier unterrichtet.

In Kanada begann er eine Karriere als Pianist. Bis 1963 studierte er Musik und Mathematik an der University of Manitoba. Er studierte auch am London Royal College of Music, und bei Oedoen Partos an der Tel Aviv Academy of Music. Bei Adrian Boult in London und Hans Swarowsky in Wien hat er das Dirigieren erlernt.

Beruflicher Werdegang

Als Dirigent und Chorleiter ist er u.a. in Kanada, den USA, Europa und Südafrika aufgetreten. In Israel war er Gastdirigent bei fast allen namhaften Orchestern. Er lehrte u.a. an der Jerusalem Academy of Music. Er hat u.a. zwei Symphonien, Konzerte für Klarinette, Klavier und Fagott sowie Chorwerke komponiert. Gedichte des Holocaust-Überlebenden Yaakov Barzilai hat er in drei Liederzyklen umgesetzt. Seine Oper Wings aus dem Jahr 2005 basiert auf Texten von Khalil Gibran. Im Jahr 2007 wurde ein Viola-Konzert von ihm uraufgeführt.

Seine Musiksprache ist nach seinen eigenen Worten sehr modal (allerdings nicht speziell nahöstlich), sowie auch vom Jazz beeinflusst. Dazu schreibt er selber u.a.:

"I do use a lot of modes, my music is very modal in many ways, but not specifically Middle Eastern modes. And I write very much in a serial style also, and based on motives, on all kinds of variations. But that`s technical. I can`t pinpoint it - I know I`m influenced by jazz, and by jazz rhythm. I know, I`m influenced by Bernstein and Gershwin and Mahler, and it`s all one big mumbo jumbo." [1]

Obwohl er nicht religiös ist, fühlt er sich der jüdischen Tradition auch in der Musik verbunden. Dazu meinte er u.a.:

"As far as being an Israeli composer, I think I´m a Jewish composer, not only because I use Hebrew texts - you can be a Gentile and use Hebrew texts, it`s not that - but I have a feeling for it. My father was a cantor, my mother untilo today still sings in a choir at the age of eighty, and her whole life is devoted to music. (...) The songs, and the liturgy - all that has influenced me, and I feel very much Jewish in a sense that every Friday I go to the synagogue and I enjoy the customs of beeing a Jew. I`m not particulary religious, but I feel closeness as far as tradition." [2]

Siehe auch

Weblinks

Videos

Literatur

  • Robert Jay Fleisher: Twenty Israeli Composers - Voices of a Culture, Wayne State University, 1997, S. 171 bis 181

Einzelnachweise

  1. Robert Jay Fleisher: Twenty Israeli Composers - Voices of a Culture, Wayne State University, 1997, S. 174
  2. Robert Jay Fleisher: Twenty Israeli Composers - Voices of a Culture, Wayne State University, 1997, S. 172 und 173

Hinweis zur Verwendung

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Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Aharon Harlap) vermutlich nicht.