PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Narzissmus: Unterschied zwischen den Versionen
→Symptome: nicht erklärt, unvollständig |
|||
| Zeile 9: | Zeile 9: | ||
==Psychologie== | ==Psychologie== | ||
Laut Sigmund Freud ist der Narzissmus eine Entwicklungsphase der frühen Kindheit.<ref>Sigmund Freud: ''Zur Einführung des Narzißmus'', Gesammelte Werke, 1914, Band 10, Seite 167</ref> Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung ([[NPS]]) ist ein Zeichen, dass diese Entwicklungsphase nicht abgeschlossen wurde, und ist in der [[ICD-10]] als [[psychische Störung]] aufgeführt. | Laut Sigmund Freud ist der Narzissmus eine Entwicklungsphase der frühen Kindheit.<ref>Sigmund Freud: ''Zur Einführung des Narzißmus'', Gesammelte Werke, 1914, Band 10, Seite 167</ref> Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung ([[NPS]]) ist ein Zeichen, dass diese Entwicklungsphase nicht abgeschlossen wurde, und ist in der [[ICD-10]] als [[psychische Störung]] aufgeführt. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Version vom 24. Januar 2022, 21:23 Uhr
Der Begriff Narzissmus ist abgeleitet von einem antiken Mythos. Er steht alltagspsychologisch und umgangssprachlich im weitesten Sinne für die Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung eines Menschen (Narzisst), der sich für wichtiger und wertvoller einschätzt, als urteilende Beobachter ihn charakterisieren.
Isidor Sadger, der seit 1906 zu Sigmund Freuds Psychologischer Mittwochsgesellschaft gehörte, führte den Terminus „Narzissmus“ 1908 in die Psychoanalyse ein.
Hintergrund
In den Metamorphosen erzählt Ovid die aus der griechischen Mythologie stammende Geschichte des Jünglings Narziss, der alle Verehrerinnen und Verehrer zurückweist. Nachdem er auch den Ameinias verschmäht, nimmt dieser sich das Leben und bittet zugleich die Götter, seinen Tod zu rächen. Nemesis erhört seine Bitte und bestraft Narziss mit unstillbarer Selbstliebe: Er verliebt sich in sein eigenes Spiegelbild, das er im Wasser einer Quelle erblickt. Obwohl er die Täuschung durchschaut, kann er sich nicht von diesem Bild abwenden und stirbt, um sich im Tod in eine Narzisse zu verwandeln.[1]
Psychologie
Laut Sigmund Freud ist der Narzissmus eine Entwicklungsphase der frühen Kindheit.[2] Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPS) ist ein Zeichen, dass diese Entwicklungsphase nicht abgeschlossen wurde, und ist in der ICD-10 als psychische Störung aufgeführt.
Literatur
- Handwörtbuch der Psychologie, hrsg. Roland Asanger und Gerd Wenninger, Psychologie Verlags Union, Weinheim 1992, vierte Auflage
Weblinks
Vergleich zu Wikipedia