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Propaganda: Unterschied zwischen den Versionen
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Kann wegen mir aus wieder rausgelöscht werden, wenn unerwünscht, unagebracht oder zu spezifisch. Abschnitt: Manipulierte sollen sich für besonders intelligent bzw. intuitiv halten |
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Eine Besonderheit war [[Joseph Goebbels]] als Propagandaminister in der Zeit des [[Nationalsozialismus]]. [[Adolf Hitler]] ging bereits in seinem Buch [[Mein Kampf]] auf Zweck und Mittel der Propaganda ein. Nach ihm müsse Propaganda in Rücksicht auf die beschränkte Aufmerksamkeit der ungebildeten Masse der Bevölkerung einfach gestaltet sein, permanent wiederholt werden und dürfe sich nicht um den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen sowie moralische oder ästhetische Aspekte kümmern.<ref>Adolf Hitler: ''Mein Kampf'', Verlag Franz Eher Nachfolger, München, XXXI. Auflage, 1933, Seite 95 bis 198</ref> | Eine Besonderheit war [[Joseph Goebbels]] als Propagandaminister in der Zeit des [[Nationalsozialismus]]. [[Adolf Hitler]] ging bereits in seinem Buch [[Mein Kampf]] auf Zweck und Mittel der Propaganda ein. Nach ihm müsse Propaganda in Rücksicht auf die beschränkte Aufmerksamkeit der ungebildeten Masse der Bevölkerung einfach gestaltet sein, permanent wiederholt werden und dürfe sich nicht um den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen sowie moralische oder ästhetische Aspekte kümmern.<ref>Adolf Hitler: ''Mein Kampf'', Verlag Franz Eher Nachfolger, München, XXXI. Auflage, 1933, Seite 95 bis 198</ref> | ||
== Manipulierte sollen sich für besonders intelligent bzw. intuitiv halten == | |||
Die Propaganda wirkt umso stärker, wenn man die Manipulierten glauben lässt, dass sie besonders intelligent sind oder eine herausragende Intuition besitzen, wenn sie dem Propaganda-Material bzw. Inhalt folgen. | |||
<br/>Ungebildeten bleibt nur ihre Intuition. | |||
<br/>Und sie sollen glauben, dass ihr niedriger Bildungs-Grad ein Vorteil ist, da sie nicht von vermeintlich falschen Schul-Inhalten durch Belehrung manipuliert wurden. | |||
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<br/>So wird Mangel-Bildung als höhere Intelligenz bzw. Intuition ausgelegt bzw. bewusst verdreht. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 6. November 2021, 16:59 Uhr
Propaganda (von lateinisch propagare = ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten') bezeichnet in seiner modernen Bedeutung die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine bestimmte oder erwünschte Richtung zu steuern.
Sprachlich kann in der Politik linke und rechte Propaganda unterschieden werden; allgemein wird auch der Begriff Parteipropaganda verwendet. Propaganda kann wirtschaftliche Gründe haben, wobei in diesem Zusammenhang eher von Lobby gesprochen wird.
Eine Besonderheit war Joseph Goebbels als Propagandaminister in der Zeit des Nationalsozialismus. Adolf Hitler ging bereits in seinem Buch Mein Kampf auf Zweck und Mittel der Propaganda ein. Nach ihm müsse Propaganda in Rücksicht auf die beschränkte Aufmerksamkeit der ungebildeten Masse der Bevölkerung einfach gestaltet sein, permanent wiederholt werden und dürfe sich nicht um den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen sowie moralische oder ästhetische Aspekte kümmern.[1]
Manipulierte sollen sich für besonders intelligent bzw. intuitiv halten
Die Propaganda wirkt umso stärker, wenn man die Manipulierten glauben lässt, dass sie besonders intelligent sind oder eine herausragende Intuition besitzen, wenn sie dem Propaganda-Material bzw. Inhalt folgen.
Ungebildeten bleibt nur ihre Intuition.
Und sie sollen glauben, dass ihr niedriger Bildungs-Grad ein Vorteil ist, da sie nicht von vermeintlich falschen Schul-Inhalten durch Belehrung manipuliert wurden.
D.h. ihre vermeintlich gute Intuition im jungen Alter bewahrte sie vor vermeintlich falscher Schuld-Bildung, indem sie früher aus der Schule gegangen sind bzw. während des Unterrichts aufnahme-schwächer waren.
So wird Mangel-Bildung als höhere Intelligenz bzw. Intuition ausgelegt bzw. bewusst verdreht.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Hitler: Mein Kampf, Verlag Franz Eher Nachfolger, München, XXXI. Auflage, 1933, Seite 95 bis 198